Ein 3.000 Jahre alter Frauenschädel gibt den Forensikern bei ihrer Suche nach den verschollenen Gesichtern der Bibel Rätsel auf. Im Buch der Richter wird von einem Hünen namens Samson berichtet, dessen gewaltige Körperkräfte ihn unbesiegbar machten. Nur eins konnte dem israelitischen Kraftpaket gefährlich werden: Wenn man ihm seine langen Haare abschneiden würde, wäre er buchstäblich am Ende seiner Kräfte. Doch genau das passiert. Samsons Geliebte Delila schert ihm den Kopf und verrät ihn an die feindlichen Philister. Genau diese Frau glaubt das Team nun vor sich zu haben. Die Forscher tragen sämtliche verfügbaren Indizien zusammen. (Text: Sky)
Bei der Ausgrabung eines antiken Dorfes in Israel machen Archäologen einen grauenvollen Fund: In einem Tonkrug entdecken sie das Skelett eines Kindes. Die Leiche muss vor etwa sechs Jahrtausenden mit großer Sorgfalt unter dem Fundament eines Hauses beerdigt worden sein. Aus welchem Grund ist das geschehen? Und wer könnte zu einer solchen Tat fähig gewesen sein? Wollte eine Mutter ihrem zu früh gestorbenen Kind einfach nur nahe sein? Möglich ist aber auch, dass es sich um ein Menschenopfer handelt, mit dem die Götter gnädig gestimmt werden sollten. Das Thema Menschenopfer spielt bekanntlich auch in der Bibel eine Rolle. So wird Abraham (Text: Sky)
Die Geschichten des Alten Testaments gehen auf eine Zeit zurück, in der sich der Mensch vom Nomaden zum Bauern mit festem Wohnsitz entwickelte. So gilt beispielsweise Kain als Ackerbauer, während sein Bruder Abel für eine Kultur der Viehzüchter steht. Wo allerdings der Mann einzuordnen ist, dessen Grab Wissenschaftler in einer abseits gelegenen Höhle im Heiligen Land gefunden haben, versucht das Team von „Verschollene Gesichter der Bibel“ erst herauszufinden. Er muss vor rund 6.000 Jahren gelebt haben und wird aufgrund der Grabbeigaben als „Der Krieger“ bezeichnet. Ein zerbrochener Bogen, ein Steinmesser, ein Wanderst (Text: Sky)
In Galiläa machen Archäologen einen seltenen Fund: Sie entdecken die Grabhöhle eines Mannes, dessen noch erhaltene sterbliche Überreste auf Begräbnispraktiken weisen, die im 1. Jahrhundert nach Christus üblich waren. Fundort und die ermittelte Lebenszeit deuten darauf hin, dass der Mann zu genau der Zeit im Heiligen Land lebte, in der Jesus von Nazareth dort mit seinen Jüngern umherzog. Das Team von „Verschollene Gesichter der Bibel“ nimmt den Fall genau unter die Lupe und reist quer durch Israel von entlegenen Dörfern bis hin zu einer der ältesten Synagogen am Ufer des Sees Genezareth. Ihr Ziel ist es, das Leben des Mannes (Text: Sky)