Der Harzer Klosterwanderweg feiert in diesem Jahr sein zehnjähriges Jubiläum. Und er wurde um einige Kilometer und Sehenswürdigkeiten verlängert. Victoria Herrmann und Andreas Neugeboren starten ihre zweite Tour im Kloster Wendhusen, dem ältesten Kloster in Norddeutschland, und wandern über Kloster Michaelstein zum Kloster Drübeck. Drei Perlen an der Straße der Romanik, die wiederum ihr 25-jähriges Bestehen feiert. Der Weg führt am Nordharzrand entlang durch Thale, Blankenburg und Wernigerode und tangiert die schroffen Klippen und Felsen der Teufelsmauer, sanfte Hügel mit Trockenrasen und wild romantische Täler.
Victoria Herrmann und Andreas Neugeboren durchstreifen die Franckeschen Stiftungen in Halle, jene weltberühmte Schulstadt des halleschen Pietisten August Hermann Francke. Dabei sind mehr als 300 Jahre Geschichte zu entdecken! Die gewaltige Fachwerkanlage gehört zu den größten der Welt - und zu den einflussreichsten Bildungsanstalten. Von Halle aus verbreiteten sich Franckes neue Vorstellungen von Bildung und Gelehrsamkeit zunächst in Preußen, dann im Rest der Welt. Dabei hatte alles 1695 mit einer anonymen Spende von vier Talern und 16 Groschen angefangen, zu der Francke sagte: "Das ist ein ehrlich Capital, davon muss man etwas rechtes stiften; ich will eine Armen-Schule damit anfangen." 1698 privilegiert Landesherr Friedrich III., Kurfürst von Brandenburg, das Waisenhaus und alle anderen Anstalten Franckes mit zahlreichen Sonderrechten: es ist die Gründungsurkunde der Franckeschen Stiftungen. In der einzigartigen barocken Kulissenbibliothek schmökern Victoria Herrmann und Andreas Neugeboren nicht nur in diesem wertvollen Dokument. Und sie besichtigen, was nach 300 Jahren wechselvoller Geschichte mit Höhen und Tiefen aus dem pietistischen Werk geworden ist, in dem heute tausende Kinder zur Schule gehen und mehr als 40 Institutionen beheimatet sind.
Victoria Herrmann und Andreas Neugeboren sind unterwegs auf Winterschlemmertour - quer durch das einstige Askanien. Beide sind auf der Suche nach alten Essensgewohnheiten und zugleich neugierig auf die aktuellen Angebote heutiger Gasthäuser in Anhalt. Dabei führt sie ihre Tour durch die wichtigsten einstigen Residenzen des askanischen Fürstenhauses. Nahe Ballenstedt, nicht weit vom frühen Stammsitz der Askanier, treffen Victoria und Andreas auf ein traditionsreiches Familienunternehmen, deren Wurst- und Lebensmittel in allen Landesteilen Freunde gefunden haben. Mitten in Bernburg, am Fuß des Schlosses an der Saale, werden bewährte Gerichte gepflegt - dazu gehören natürlich "Zwiebelklump" sowie "Himmel und Hölle". Schafskäse in allen Varianten finden Victoria und Andreas in der Käserei nahe Zerbst. Frische Forellen und so manch andere Fischart werden in Thießen angeboten. Und dann steht noch beim Besuch in Köthen die älteste Brennerei in Anhalt, in der in allen Geschmacksrichtungen gebrannt wird, auf dem Programm der Schlemmertour.
Als Otto der Große im 10. Jahrhundert einen Teil des heutigen Schönebecks seiner Frau Editha als Morgengabe zur Hochzeit schenkte, da floss die Elbe noch weit entfernt. Bei einem großen Hochwasser suchte sich der Fluss dann ein neues Bett und so liegt Schönebeck seit gut 1.000 Jahren an der Elbe. Die Nähe zum Fluss und das hier anliegende Salz sorgten für Reichtum. Industrie scheint bis heute das Image der Stadt zu bestimmen. Aber schon Anfang des 19. Jahrhunderts fragte sich Dr. Tolberg, warum die Salinearbeiter vor Manneskraft nur so strotzen. Die Antwort war ziemlich einfach: "Salz und Brot macht Wangen rot". Salz zu Wasser und in der Luft gab es in Hülle und Fülle und so gründet Tolberg 1802 das erste deutsche Solebad: Bad Salzelmen. Heute zieht das Solebad Besucher aus allen Landen nach Schönebeck und die Zeugen der Preußischen Saline sorgen für großes Interesse. Die neueste Attraktivität blickt in die Steinzeit zurück: Das Ringheiligtum Pömmelte. Die "Unterwegs in Sachsen-Anhalt"-Moderatoren Victoria Herrmann und Andreas Neugeboren schauen nach den Kunstwerken der letzten Jahrhunderte und bestaunen die neuen technischen Innovationen. Sie besuchen das Industriemuseum iMUSEt, die Fahrradmanufaktur "Weltrad", schauen wie in Frohse Bier gebraut wird und gehen auf Theatertour mit der MS "Marco Polo".
Ein Trend geht um in Deutschland: der Craft-Bier-Trend. Dem liebsten Getränk der Deutschen soll mit Kreativität und Handwerk zu neuen Ehren verholfen werden - und dem Bierliebhaber zu neuen Geschmackserlebnissen. Victoria Herrmann und Andreas Neugeboren haben sich auf eine Craft-Bier-Tour durch das südliche Sachsen-Anhalt begeben. Zwischen Halle, Südharz und Burgenlandkreis war einiges zu entdecken. Zum Beispiel ein hallescher Edel-Getränkeladen mit 500 verschiedenen Bieren zum "Auspro-Bieren" oder handgebraute "Elbner Schafsschiffe" aus einer Musikscheune im Mansfelder Land. Uralt-museales Bierhandwerk fanden die Moderatoren in Wippra und eine neugegründete Minibrauerei in der eigentlichen Ur-Bierstadt (und heutigen Weinhochburg) Naumburg. Die Reise beweist: Um die Bierkultur in der Region braucht sich niemand Sorgen zu machen.
Victoria Herrmann und Andreas Neugeboren erkunden weiter den Altmarkrundkurs. Ihre vierte Etappe auf dem Radweg führt die Moderatoren durch die im Jerichower Land zwischen Elbe und Elbe-Havel-Kanal gelegene Havelsche Mark Richtung Tangermünde. Allein sechs Dörfer liegen auf ihrer Strecke und ein jedes bewahrt mindestens einen Schatz. In Zerben besuchen Victoria und Andreas den Wohnort von Elisabeth von Plotho, bekannt geworden als Theodor Fontanes Romanfigur "Effi Briest". Vorbei an einer Mufflonherde und Gladows alter Kiesgrube radeln die Moderatoren zur Schleuse in Parey. Sie gleicht den Wasserstand zwischen der Elbe und dem Elbe-Havel-Kanal aus. Über das idyllische alte Fischerdorf Derben, wo einst stolze Dampfkähne gebaut wurden, geht es weiter: zunächst nach Ferchland und von dort nach Klietznick, bekannt für seinen Elbewein und eine 24-Stunden Milchtankstelle. Die Landschaft zwischen den Dörfern verwöhnt das Auge mit weiten Wiesen und Wäldern, Teichen und Kanälen. Es lohnt sich, überall vom Sattel zu steigen. Von Jerichow, wo die Moderatoren das Kloster besuchen, geht es weiter nach Fischbeck, das 2013 von der Flut verwüstet wurde. Wie sieht es dort heute aus? Etappenziel ist Tangermünde mit all seinen Sehenswürdigkeiten und Geschichten. In der mittelalterlichen Kaiserstadt treffen Victoria und Andreas erneut auf Spuren von Theodor Fontane und Grete Minde.
Es wird bunt! Die mehr als tausendjährige Stadt Burg bei Magdeburg lockt mit Blumen, Beeten, Büschen — Victoria Herrmann und Andreas Neugeboren sind unterwegs auf der Landesgartenschau Sachsen-Anhalts, die noch bis zum 7. Oktober 2018 auf insgesamt 17 Hektar Fläche alles bietet, was Gartenliebhaber erfreut. Dreieinhalb Kilometer geht es mit der LAGA-Bahn durch die vier Themenparks der unter dem Motto "... von Gärten umrahmt" stattfindenden Landesgartenschau bis zur malerischen und hübsch sanierten Altstadt. Es lockt die sagenumwobene Stadt der Türme mit ihrer historischen Gerberei und der Legende vom "Trommler von Burg", der sich einst tief in den unterirdischen Gängen der Stadt verlief. Was Victoria Herrmann und Andreas Neugeboren von der Blumenhalle, Abenteuerspielplätzen und sogar einem echten Weinberg zu berichten wissen, zeigt "Unterwegs in Sachsen-Anhalt".
Victoria Herrmann und Andreas Neugeboren sind unterwegs entlang der Unteren Saale, zwischen Halle und Könnern. Die Moderatoren starten mit dem Fahrgastschiff Händel II an der Giebichensteinbrücke. Vorbei am Nordbad mit seinem Campingplatz führt die Tour in die Brachwitzer Alpen, in eine Felsenlandschaft voller Wanderwege. Das kleine Brachwitz zeigt sich als besucherfreundliche Gemeinde mit kulinarischen Extras aus dem Steinofen, einer einstigen preußischen Kolonistensiedlung und einem Wasseranleger samt Campingplatz. In Salzmünde erkunden Victoria und Andreas einen Yachthafen mit Werft. Weiter flussabwärts kommen die Moderatoren in Mücheln zur Templerkapelle. Über den Sommer gibt es hier Musik zwischen Jazz und Minne. Burg und Bismarckturm thronen in Wettin hoch über der Saale. Glaskunst und Mehrfarbdrucke aus dem Burggymnasium warten in der Nikolaikirche. Etwas weiter, in Rumpin, öffnen Grit Berkner und Steffen Ahrens ihren Bildhauerhof mit dem zauberhaften Garten. Nach einer Stippvisite zur Skisprungschanze in Rothenburg, an der Olympiamedaillengewinner Andreas Wank seine Laufbahn begann, finden Victoria und Andreas in dem Ort, der eine preußische Kupfer-Schatztruhe war, die Dauerausstellung „500 Jahre Industriegeschichte. Schließlich: die dritte Schleusung an der Georgsburg in Könnern. Hier endet die kleine Saaleerkundung.
Zum Ausklang des Sommers sind Victoria Herrmann und Andreas Neugeboren in der Magdeburger Börde unterwegs. Sie schnuppern benzinhaltige Luft! Auf Deutschlands nördlichster Rennstrecke, der "Motorsport Arena" in Oschersleben, drehen sie ihre Runden und erleben die Faszination des Formel-3-Sports. Doch die Region um die Bördestadt Oschersleben ist nicht nur für Motorsport bekannt, sondern hat auch bedeutende Kulturschätze zu bieten: Das Kloster Hadmersleben, der berühmte Hornhäuser Reiterstein oder einer der letzten funktionsfähigen Zeigertelegraphen Deutschlands liegen an der Route der Moderatoren. Und weil die Region vor allem durch Zucker zu Reichtum kam, hat auch eine der ältesten Süßwarenfabriken Deutschlands ihren Sitz in Oschersleben. Victoria Herrmann und Andreas Neugeboren konnten hier einem Besuch natürlich nicht widerstehen!
Gibt es ein schöneres Fleckchen Erde, als in den Weinbergen, wenn die Trauben reifen? 2018 feiert die Weinstraße Saale-Unstrut ihr 25. Jubiläum. Sie führt vom thüringischen Bad Sulza hinein nach Sachsen-Anhalt und dort über Bad Kösen, Naumburg, Freyburg, Laucha, Nebra bis nach Memleben. Victoria Herrmann und Andreas Neugeboren starten ihre Reise im südlichsten Zipfel, am Weintor von Bad Sulza. Die kleine Kurstadt ist bekannt für ihre Toskana-Terme. Doch zugleich ist sie das Zentrum des Weinanbaus in Thüringen. Andreas Clauß führt hier das größte private Weingut an Saale-Unstrut und wurde 2018 bei der Landesweinprämierung mit neun Goldmedaillen und zwei Ehrenpreisen ausgezeichnet. In Bad Kösen besuchen die Moderatoren das Landesweingut Pforta und erfahren von neuen Bauplänen. Das historische Weingut wird auf dem Gelände des alten Zisterzienserklosters Schulpforta sein neues, modernes Domizil aufschlagen. Der Abstecher zur Naumburger Uta versteht sich von allein, gelang doch nach vielen Anläufen die Aufnahme des Naumburger Domes ins Weltkulturerbe. Berühmt sind die in Stein geschlagenen Weinreben. Auch auf dem Naumburger Weingut von Andreas Gussek gehen Kunst und Wein eine besondere Symbiose ein. Das Weindorf Rossbach ist längst kein Geheimtipp mehr. Hier treffen sich Victoria und Andreas mit Sandra Fröhlich, der ersten Deutschen Weinkönigin von Saale-Unstrut. In Freyburg, der heimlichen Weinhauptstadt, stürzen sie sich ins Getümmel des Winzerfestes. Außerdem besuchen sie eine junge Manufaktur in einer alten Zuckerfabrik in Laucha und lassen sich in Nebra die verschiedenen Möglichkeiten der Rebenerziehung erklären. Endpunkt der Weinstraße an Saale-Unstrut ist Kloster Memleben. Hier besuchen die Moderatoren die Sonderausstellung "WISSEN + MACHT. Der Heilige Benedikt und die Ottonen". Denn Sachsen-Anhalt feiert in diesem Jahr auch 25 Jahre "Straße der Romanik".
Sieben Zuflüsse und der in Hochwasserzeiten wilde Charakter gaben ihr den Namen: der Bösen Sieben. Victoria Herrmann und Andreas Neugeboren folgen dem Verlauf des kleinen Flüsschens vom Ostrand des Harzes durch die Mansfeldischen Grunddörfer und die Lutherstadt Eisleben bis zum Süßen See bei Seeburg. Sie erkunden die Bergbauhistorie, testen ihre Fitness beim Haldenaufstieg, treffen auf Menschen mit urigem Dialekt und besuchen nicht weniger urige Fleischer und Fischer. Welche Rolle das Komikerduo "Elsterglanz" dabei spielt und was es sonst noch so an Legenden zur Bösen Sieben gibt, das verraten die Moderatoren am 29. Februar bei "Unterwegs in Sachsen-Anhalt." (MDR)
"Die Gartenträume in Sachsen-Anhalt feiern runden Geburtstag. Eine wahre Erfolgsgeschichte, auch wenn die großen Feierlichkeiten in diesem Jahr etwas zaghafter ausfallen müssen. Aus 1.000 historischen Parks wurden 50 besondere Gärten ausgewählt und intensiv gefördert. Inzwischen sind sie ein Aushängeschild für Sachsen-Anhalt und neben den Himmelswegen und der Straße der Romanik eine der wichtigsten touristischen Säulen des Landes. Wer denkt da nicht zuerst an die Wörlitzer Gartenlandschaft. (MDR)"
"Wer gab wohl wem seinen Namen? Die Familie Bismarck dem kleinen Ort Bismark in der Altmark oder doch eher umgekehrt? Auch wann genau die Bismarcks in die damalige Metropole Stendal umsiedelten, ist nicht bekannt. Doch vor genau 750 Jahren gibt es den Victoria Herrmann und Andreas Neugeboren besuchen auf ihrer 6. Etappe des Altmarkrundkurses, zu der sie in Stendal aufbrechen, drei Herrenhäuser, die heute wieder von der Familie von Bismarck bewohnt werden und für Besucher offenstehen - und keines steht übrigens im Ort Bismark! (MDR)"
Sie gilt als eine der am besten erhaltenen deutschen Burgen. Und für viele Wanderer ist sie auch die schönste Burg im Harz: Burg Falkenstein. Seit Januar 1979 schwingt bei der Nennung ihres Namens natürlich auch die Erinnerung an eine legendäre Serie des DDR-Fernsehens mit: "Spuk unterm Riesenrad". Fans erinnern sich sicher noch an den alles entscheidenden Zauberspruch: "Gute Tat auf dieser Erden schafft, dass Geister Menschen werden." (MDR)
Die Höhen des Harzes bieten fantastische Aussichten: auf die Wälder des Gebirges, auf die Dächer der Fachwerkstatt Wernigerode und beliebte Ausflugsziele wie das "Hamburger Wappen". Aus der Vogelperspektive werden diese Landschaften noch ein Stück beeindruckender. Im kalten Winter haben sich Victoria Hermman und Andreas Neugeboren auf den Weg gemacht. (MDR)
Der Schauspieler Peter Sodann gründete 1980 das "neue theater" in der Innenstadt von Halle. Drumherum entstand eine ganz Kulturinsel – mit Puppentheater, Kneipe und Café. Victoria Herrmann und Andreas Neugeboren durften hinter die Kulissen und rein ins Café, das eigentlich zur Zeit geschlossen ist. (mdr)
Victoria Herrmann und Andreas Neugeboren sind diesmal auf Erkundungstour durch den Fläming. Der Landstrich zählt zu einem der schönsten Naturparks Deutschlands. Aber nicht nur die Natur kann man hier genießen, zu erleben gibt es einiges. Sanft gewellt und einem grünen Meer gleich, erstreckt sich der Fläming über 100 Kilometer von Magdeburg bis fast vor die Tore Berlins. Rummeln — das sind Trockentäler — und Findlinge zeugen von seiner Entstehung in der Eiszeit. Aus dem Mittelalter hingegen stammt der Name: Es waren Flamen, die im Zuge der Ostsiedlung das Gebiet urbar machten. (mdr)
Die Deutsche Storchenstraße führt durch Sachsen-Anhalt. Ihre Entdeckungstour führt Victoria Herrmann und Andreas Neugeboren nach Loburg, Tangermünde und Havelberg. 450 Kilometer ist die Deutsche Storchenstraße lang und verläuft durch fünf Bundesländer, eins davon ist Sachsen-Anhalt. Denn in den Elbtalauen, auf den Schornsteinen und Dächern der kleinen Ortschaften an Elbe und Havel fühlt er sich besonders wohl: der Weißstorch. (mdr)
Wer die Domstadt Merseburg besucht, kann auf Schritt und Tritt die tausendjährige Geschichte entdecken. Besonders jetzt im Jubiläumsjahr lohnt ein Städtetrip. Und gerade im Oktober kann man den Höhepunkt der Feierlichkeiten erleben. Vor 1.000 Jahren wurde der Dom geweiht. Er ist zwar nicht der schönste, der Dom zu Magdeburg ist größer und der Dom zu Naumburg hat mehr Besucher, doch der Merseburger Dom hat unfassbar viel Geschichte – zentrale Ereignisse des Mittelalters spielten sich hier ab. Erlesene Ausstellungsstücke erinnern an die glanzvolle Zeit Merseburgs. Und: Die berühmten Merseburger Zaubersprüche werden ab 1. Oktober für 4 Wochen im Original ausgestellt. "Ein einzigartiger Schatz", sagt Beate Tippelt. Die Domführerin rezitiert eindrücklich die althochdeutschen Beschwörungsformeln aus dem 9. Jahrhundert. (mdr)
Sie säumen Straßen zwischen Ortschaften, bilden lebendige Tunnel, sind Sichtschutz und geben Orientierung – Sachsen-Anhalts Alleen. Seit Jahrhunderten prägen sie das Landschaftsbild unserer Region. Ursprünglich in Parkanlagen zum Lustwandeln und Flanieren entstanden, wurden ab 1750 Alleen aus Obstbäumen angelegt, um Menschen mit Früchten und Vieh mit Futter zu versorgen. Unterwegs in Sachsen-Anhalt geht auf Tour entlang der Obstalleen rund um Zerbst. (mdr)
Radfahren entlang der Unstrut, dabei den Blick auf Weinberge haben: Diese Erlebnis-Tour mit dem Fahrrad entlang der Weinstraße Saale-Unstrut ist idyllisch. Ideal zum Nachmachen für alle Rad- und Weinfans. #hinREISEND zeigt die Tour und gibt dazu fünf Tipps für den perfekten Wein-Genuss.
Zwei Tage quer durch den Harz: Schauspieler und Comedian Tan Caglar ist gemeinsam mit Reiseprofi Simon Hegewald auf Entdeckungsreise. Von der Brockenbahn bis zu den Fachwerkhäusern in Quedlinburg wollen sie herausfinden, wie barrierefrei der Harz ist.