160 Millionen Jahre lang beherrschten die Dinosaurier das Leben auf unserem Planeten, bis der Einschlag eines riesigen Meteoriten ihre Existenz für immer vernichtete. Was geschah danach? Nur die Säugetiere überlebten die Naturkatastrophe vor 65 Millionen Jahren. Zu der Zeit waren sie nicht viel mehr als kleine pelzige Geschöpfe, die sich in den nächsten 20 Millionen Jahren zur herrschenden Klasse entwickeln sollten. Durch ihre Anpassungsfähigkeit waren sie in der Lage, jeden Lebensraum und jede Klimazone zu besetzen und das Leben auf der Erde entscheidend zu beeinflussen. (Text: Phoenix)
In faszinierenden Bildern schildert die Serie die Entwicklung der Säugetiere. Die Zuschauer treffen auf katzengroße Urpferde, die von riesigen Säbelzahntigern gejagt werden, auf riesige Killerameisen und auf den gewaltigen Basilosaurus, einen Wal von 20 Metern Länge. Außerdem kommt es zu Begegnungen mit Riesenelchen, Wollnashörnern und dem Australopithecus, unserem affenähnlichen Vorfahr mit seinem aufrechten Gang. (Text: Phoenix)
Paraguay vor einer Million Jahren: Die Weiten der südamerikanischen Steppen werden von den Smilodons beherrscht, großen Säbelzahnkatzen mit 20 Zentimeter langen Reißzähnen. Unter den gepanzerten Säugetieren war der Doedicurus mit seinen 1,5 Tonnen das massivste Tier aller Zeiten. Zentraleuropa vor 30.000 Jahren: Vor Wintereinbruch wandern die Mammuts gen Süden in die geschützten Alpentäler. Ein gefährlicher Weg, denn es lauern geübte Jäger: Neandertaler und die Cro-Magnon-Menschen. (Text: Phoenix)