Das Knoblauchsland liegt genau im Zentrum des Städte-Dreiecks Nürnberg-Fürth-Erlangen und ist heute eines der größten zusammenhängenden Gemüseanbaugebiete in Deutschland. Kartoffeln, Kohl, Kohlrabi, Lauch, Zucchini oder Salat wachsen hier im Freiland oder, mittlerweile immer mehr, in riesigen Gewächshäusern. Nur Knoblauch, der ursprüngliche Namensgeber, wird nicht mehr angebaut. Es sind fast ausschließlich Familien, die hier als Gemüsebauern arbeiten. So wie Gerdi Engelhardt und ihr Mann Rudolf aus Buch. Arbeitsstunden zählen sie nicht, ihre Felder bewirtschaften sie traditionell. Auf den rund 18 Hektar wächst fast alles: vom Spargel im Frühling bis zum Kohl im Herbst. Frühmorgens bringen sie ihr frisch geerntetes Gemüse zum Nürnberger Hauptmarkt, danach geht es wieder raus aufs Feld. Einer ihrer Stammkunden ist Sternekoch Andree Köthe. Im Knoblauchsland ist er bekannt, denn am liebsten holt er sich seine Zutaten selbst vom Feld. Gemüse spielt in seiner Küche die Hauptrolle...