Heinrich Lanthaler ist der »Waaler« im Passeiertal. Er kontrolliert täglich den Matatzer Waal – einen Bewässerungskanal aus dem 19. Jahrhundert. Heinrich sorgt dafür, dass der Waal frei vom Geäst der Bäume bleibt und die richtige Menge an Wasser führt. Vom quellenreichen hinteren Passeiertal fließt das Wasser so über fünf Kilometer am Hang entlang und versorgt dabei elf Bauernhöfe im vorderen Passeiertal mit Wasser für ihre Wiesen. Die Arbeit mit Holz ist weit verbreitet im waldreichen hinteren Passeiertal. Der Schreiner Luis Pfitscher vom Wendlhof nutzt die Septembertage, um Lärchenpech aus dem Wald zu holen. Sein Sohn Wilfried fertigt in seiner eigenen Schreinerei mit alten Techniken und neuen Maschinen naturbelassene Holzmöbel...