Jana Winter ist Kriminalkommissarin im Norden der Republik, in Schleswig an der Schlei. Sie ist im sechsten Monat schwanger und müsste deshalb längst im Innendienst am Schreibtisch sitzen - Dienstvorschrift ist Dienstvorschrift. Aber Jana hasst Büroarbeit und will bis zum letzten Moment voll arbeiten. Davon hat sie ihren Dezernatsleiter mit sanfter Gewalt überzeugt - ganz im Gegensatz zu ihrem Lebensgefährten Niko. Grauer Himmel über der Schlei - Niko lässt sich trotzdem nicht abhalten und möchte mit einem Freund segeln gehen. Im Schilf neben dem Bootssteg fällt ihm ein Pappkarton auf. Er öffnet ihn und macht einen grauenhaften Fund: In dem Karton liegt eine Babyleiche. Es ist Felix Ahrens, der seit vier Tagen vermisst wird. Die Mutter Susanne Ahrens hatte ihren Freund Till Schrader mit dem Baby vom Zug abholen wollen. Doch bei der Begrüßung war Kinderwagen leer. Baby Felix ist verschwunden - ein Albtraum beginnt. Jana Winter und ihr Kollege Christoph Olson leiten sofort eine groß angelegte Suchaktion nach dem verschwundenen Kind ein. Als die junge Mutter bemerkt, dass die ermittelnde Kommissarin schwanger ist, reagiert sie mit Ablehnung. Doch Jana gelingt es, Vertrauen zu schaffen, und sie verspricht Susanne, alles zu tun, um das Kind zu finden. Aber der Fall erweist sich als komplizierter, als Jana vermutet hat. Alle heißen Spuren verlaufen im Sand. Zudem wird Kollege Hamm, der in schwangeren Frauen nur Probleme und Dienstausfälle sieht, zu Janas erbittertem Gegenspieler. Er schafft es, den Dezernatsleiter auf seine Seite zu ziehen, woraufhin Jana in den Innendienst versetzt wird. Auch Niko fordert, dass Jana den Fall aufgibt, sich schont und sich bis zur Geburt nur noch mit positiven Dingen und nicht mit einem Babymord beschäftigt. Er macht sich Sorgen um Jana und das gemeinsame ungeborene Kind. Aber der Fall lässt ihr keine Ruhe. Sie will die Wahrheit finden und entdeckt, dass Susanne und Till ein dramatisches Geheimnis teilen ...
Kriminalkommissarin Jana Winter (Natalia Wörner) ist nach der Geburt ihres Sohnes Leo eine Weile zuhause geblieben. Nun ist sie kurz davor, wieder ins Berufsleben einzusteigen. Um den kleinen Leo soll sich künftig sein Vater Niko (Matthias Brandt) und das Au-pair-Mädchen Frida (Friederike Linke) kümmern. Bei einem Spaziergang mit Leo findet Frida die Leiche eines Mannes. Unter Schock ruft sie Jana an, deren Auszeit damit schneller vorbei ist, als gedacht. Das Schleswiger Dezernat braucht sie jetzt. Der Tote ist Dirk Ehlers. In der Pathologie wird klar: es war kein Selbstmord. Dirk Ehlers hat sich nicht von der nahen Autobahnbrücke gestürzt, sondern wurde ermordet und dann von der Brücke geworfen. Erste Ermittlungen führen Jana und ihren Kollegen Christoph (Marcus Mittermeier) zu Silke Momsen (Stephanie Japp). Sie und Dirk Ehlerswollten heiraten. Doch noch ist Silke verheiratet mit dem tschetschenischen Flüchtling Beslan (Ivan Shvedoff). Beslan arbeitet in einer Tankstelle in Schleswig. Die beiden leben getrennt. Alles deutet auf eine Beziehungstat. Janas Ehemann Niko wird spät abends in einen Überfall auf die Tankstelle verwickelt. Beslan, der Dienst hat, bagatellisiert den Vorfall. Doch nach Nikos Erzählungen schöpft Jana Verdacht. Sie überprüft die Videos der Überwachungskamera: Es ist deutlich zu sehen, wie Beslan die Diebe mit einem Elektroschocker in die Flucht schlägt. Jana spult das Video zurück und macht eine weitere Entdeckung: in der Nacht, in der Dirk Ehlers ermordet wurde, war er in der Tankstelle. Er und Beslan hatten tatsächlich Streit. Eine weitere Obduktion ergibt, dass die Leiche am Kopf Wundmale eines Elektroschockers aufweist, die bisher übersehen wurden. Beslan streitet die Tat vehement ab. Erst als seine Anwältin Kirsten Lorenzen (Lena Stolze) zu den Verhören dazu kommt, gesteht der Tschetschene den Mord. Damit ist für Dezernatsleiter Arne Brauner (Martin Brambach) der Mordfall "Dirk Ehlers" abgeschlossen
Im frühen Morgennebel wird der Lehrer Wolfgang Gajewski erschlagen auf seinem Segelboot gefunden, das am Anleger des Schleswiger Hafens liegt. Kommissarin Jana Winter (Natalia Wörner) überbringt der Ehefrau des Ermordeten die Todesnachricht. Mechthild Gajewski (Ulrike Grote) war bereits in großer Sorge, weil ihr Mann letzte Nacht nicht nach Hause kam und auch per Handy nicht erreichbar war. Als Jana und ihr Kollege Hamm (Ralph Herforth) in der Schule eintreffen, an der Gajewski als Lehrer unterrichtete, wird ihnen ein Video gezeigt, das per Email an den Direktor geschickt wurde. Absender unbekannt. Auf dem anonymen Video ist der Lehrer in verwackelten Aufnahmen genau zu erkennen – sie zeigen Gajewski eindeutig beim Sex mit einer minderjährigen Schülerin. Vermutlich wurde das Video in seinem Segelboot aufgenommen. Könnte es ein Hinweis auf die Mordumstände sein? Jana lässt die Schülerin aus dem Unterricht holen: Roxana Wallmann (Lena Meckel) ist die Tochter des Hausmeisters (Jürgen Tarrach). Das Mädchen blockt, Jana kommt nicht an sie heran. Währenddessen nimmt Hamm Roxanas Vater in die Mangel. Der leugnet, das Email-Video überhaupt zu kennen, und sein Alibi für die Tatzeit ist mehr als dünn. Hamm nimmt den Computer für eine Überprüfung mit. Auch die Ehefrau des Ermordeten ist schockiert – sie bestreitet ebenfalls das Video zu kennen. Und vom Verhältnis ihres Mannes mit einer Schülerin ahnte sie nichts. Zur Tatzeit war sie jedenfalls mit ihren beiden Töchtern in Hamburg bei ihren Eltern zu Besuch. Jana merkt, dass Roxana nicht besonders überrascht von dem Video ist, und will sie noch einmal zur Rede stellen. Sie beobachtet auf dem Schulgelände, wie Roxana mit ihrer Freundin Rebecca (Lil Oggesen) auf einem Motorroller nach Hause kommt. Die beiden Mädchen gehen aber nicht in die Hausmeisterwohnung sondern ins verlassene Schulgebäude. Dort überrascht Jana sie in den Duschräumen der Turnhalle und stellt die Mädchen zur Rede. Rebecca
Es ist Abend in Schleswig: Die attraktive Krankenschwester Beate Stein trifft ihren Geliebten, erzählt ihm, dass sie schwanger ist. Wenige Stunden später wird sie tot in ihrer Wohnung gefunden. Ein Notfall für Kommissarin Jana Winter. Trotz Bereitschaftsdienst hat sie ihrem Aupair Mädchen Frida freigegeben. Die junge Dänin wollte so gern zu einem Speed-Dating nach Kiel. Jana bleibt nichts anderes übrig, als den kleinen Leo bei den Nachbarn abzugeben. Schmerzlich wird ihr einmal mehr bewusst, dass sie allein da steht - ohne ihren verstorbenen Mann. Und noch ahnt Jana nicht, was Frida in der Nacht passiert ... Im Mordfall ergeben erste Ermittlungen am nächsten Tag, dass die Tote ihren Mörder gekannt haben muss, denn es gibt keine Einbruchspuren am Tatort. Getötet wurde sie mit einer Spritze Kalium, die ihr der Täter mitten ins Herz gesetzt hat. Der Mörder muss fundierte Kenntnisse in Medizin gehabt haben. In der Eckkneipe unten am Haus plaudert ein Nachbar aus, dass Beate mit dem Bundeswehr-Soldaten Alexander Brochhagen zusammen gewesen sei, bis dieser zum Afghanistan-Einsatz einberufen wurde. Traumatisiert und damit dienstunfähig sei der KSK-Kämpfer nach Hause zurückgekommen und habe seine Freundin mit einem anderen erwischt. Kommissar Hamm will sofort mit Alexander Brochhagen sprechen. Dass sein Vorgesetzter ihn warnt, allein in die Wohnung zu gehen, ignoriert er. Brochhagen kann fliehen und verschanzt sich in einer Garage. Jana ist auf sich gestellt, als es zu einem Machtspiel mit dem kampferprobten Oberleutnant kommt. Um sich Respekt zu verschaffen, gibt sie einen Warnschuss ab. Abteilungsleiter Brauner ist außer sich über den Alleingang. Leichtfertig hätten die beiden Kollegen ihr Leben aufs Spiel gesetzt und wie Anfänger agiert: Schusswaffengebrauch im Wohnviertel, das macht keinen guten Eindruck im Bericht. Als Jana Winter ins städtische Krankenhaus fährt, um dort mehr über das berufliche Umfeld der Toten zu recherchieren, trifft s
Der fünfte Fall der Krimi-Reihe führt die Schleswiger Kriminalkommissarin Jana Winter (Natalia Wörner) und ihre Kollegen in ein Nonnenkloster vor den Toren der Stadt. Dort ist Richard Brandner (Walter Kreye), der Besitzer einer mittelständischen Firma für Schiffsmotoren, während einer Tauffeier für seine Enkelin Pauline durch einen mysteriösen Sturz vom Klosterkirchturm zu Tode gekommen. Kriminaltechniker und Rechtsmediziner sind sich bald einig: Der Sturz vom Turm war weder ein Unfall noch Selbstmord. Jemand wollte Brandner töten. In den Fokus der Ermittlung rückt die Familie des Toten, vor allem Franz Heidenreich (Alexander Beyer), dem kurz zuvor die Prokura für den Familienbetrieb vom Stiefvater entzogen wurde. Auch Lena Brandner (Annett Renneberg), die älteste Tochter, gerät unter Verdacht. Sie lebt in dem Kloster, in dem das Kind ihrer Schwester Corinna (Henriette Richter-Röhl) getauft werden sollte. Auch dort ergeben sich schwerwiegende Verdachtsmomente. Nach und nach beginnt Jana Winter, sich in einer verschlossenen und fremden Welt einzufinden. Text: ZDFneo
Ein mysteriöser Mordfall im Watt gibt Jana Winter und ihrem Team Rätsel auf. Erste Ermittlungen ergeben, dass vor Jahren in Hamburg ein ganz ähnlicher Mord geschah. Das Opfer damals: ein geschiedener Staatsanwalt. Jana Winter befragt die Ex-Frau, die seinerzeit den Kontakt des Mannes zu seinen Söhnen unterbunden hatte. Schnell wird klar, warum: Der Staatsanwalt hatte seine Söhne missbraucht und die Frau genötigt, Stillschweigen zu bewahren. Im Gegenzug hatte er in die reibungslose Scheidung eingewilligt. Zurück in Schleswig überreicht Mareks taubstummer Bruder Jana ein Handy. Darauf ist ein Film gespeichert, der beweist, dass auch Marek und sein Komplize Vincent ein Kind sexuell missbraucht haben. Nach Vincent wird sofort gefahndet. Er und der Tote haben eine gemeinsame kriminelle Vergangenheit: Bei einem Raubüberfall haben sie den Spielwarenhändler Kroll so schwer verletzt, dass er bis heute traumatisiert ist. Wegen der Nähe der beiden Fälle werden Kollegen der Mordkommission aus Hamburg zugezogen. Kommissar Erik Eriksen aus Hamburg bleibt deshalb vorerst in Schleswig, um dort die Suche nach dem vermutlichen Serientäter zu unterstützen. Jana Winter und Erik Eriksen kommen sich näher. Heimlich werden die beiden beobachtet. Jana bekommt daraufhin eine Reihe mysteriöser Anrufe. Der anonyme Anrufer spielt immer die Melodie eines Kinderliedes. Die Anrufe aber verschweigt Jana gegenüber Erik und den Kollegen. Die Ermittlungen führen zu einem weiteren Mord, dessen Muster zu den bisherigen passt: Er geschah vor zehn Jahren in Dänemark. Wieder hatte sich das Opfer, diesmal ein Lehrer, sexuell an einem Jungen vergriffen. Hinter den Morden steht also ein Serientäter. Und Jana erkennt: Auf diesen Mord bezieht sich die Melodie, die ihr am Telefon zugespielt wurde. Unter Verdacht gerät in erster Linie der Spielwarenhändler Kroll. Als Krolls Wohnung gestürmt wird, finden die Ermittler tatsächlich eine Pistole und eine Spieluhr mit der Melo
In ihrem siebten Fall wird Jana Winter mit einem Mord konfrontiert, der ihr Bild von zwischenmenschlichen Beziehungen in den Grundfesten erschüttert. Ein kurz vor der Beförderung stehender Mitarbeiter des Schleswiger Jugendamtes wird tot in seinem noch warmen Räucherschrank gefunden. Der gut situierte Familienvater führte eine Vorzeige-Ehe - so scheint es. Doch je weiter die Ermittlungen voranschreiten, desto tiefer werden die Abgründe, die sich hinter der scheinbar makellosen Fassade des Opfers verbergen. Henner Ullmann lebte sadomasochistische Neigungen mit verschiedenen Frauen in seiner Gartenhütte aus und demütigte damit seine Ehefrau, die seinem Treiben vom Wohnhaus aus zusehen konnte. Parallel zu diesem Fall wird Janas Bekannte Kathrin Teding von ihrem Ex-Mann Götz verfolgt, belästigt und bedroht. Doch die Polizei ist machtlos. Jana ist der Gedanke unerträglich, tatenlos den täglichen Terror mit anzusehen, dem Kathrin und ihre beiden Kinder ausgesetzt sind. Sie schaltet sich privat in den Familienkonflikt ein und stellt sich Götz Teding entschlossen in den Weg. Und darüber hinaus will sie das Geflecht aus sexuellen Obsessionen und emotionalen Abhängigkeiten rund um das Mordopfer entwirren.
Der geheimnisvolle Mord an einer jungen Frau bringt ein kleines Dorf in der Nähe von Schleswig in Aufruhr. Bevor Sarah qualvoll in ihrem abgelegenen Haus starb, war sie vergewaltigt worden. Tragisch: Wäre der Notarzt nur kurze Zeit früher gerufen worden, hätte Sarah eine Chance gehabt, zu überleben. Die Schleswiger Kommissarin Jana Winter und ihre Kollegen ermitteln. Es gab einen ähnlichen Fall vor Jahren: Damals wurde die 20-jährige Selma brutal vergewaltigt und überlebte die Tat nur knapp. Der damalige Täter ist seit Kurzem wieder auf freiem Fuß und lebt in der Nachbarschaft. Für die Bewohner, allen voran Lothar Seidel, steht fest: Ulrich Wolf ist der Mörder von Sarah. Brauner fällt es schwer, während der Vernehmung Wolfs sachlich zu bleiben – er war als junger Kommissar in den damaligen Fall involviert. Tagelang musste er an Selmas Bett warten, bis sie körperlich in der Lage war, auszusagen. Doch Wolf kann im aktuellen Fall nichts nachgewiesen werden. Trotz des Protestes der Anwohner müssen die Kommissare ihn laufen lassen. Die Dorfbevölkerung kämpft immer fanatischer darum, dass Wolf den Ort verlässt. Dass er seine Strafe verbüßt hat und in diesem Fall unschuldig ist, ist für sie nicht vorstellbar. Später erklärt sich, weshalb besonders Lothar Seidel interessiert daran ist, Wolf wieder hinter Gitter zu bringen: Selma war damals seine Lebensgefährtin. Doch statt bei ihr gewesen zu sein, hatte er die Nacht bei einer anderen Frau verbracht. Getrieben von der Schuld, Selma nicht beschützt, sondern betrogen zu haben, will er den Täter von damals zur Strecke bringen. Die Frau, die Wolf ein Alibi geben könnte, traut sich nicht, den Mund aufzumachen. Hilfsbereit hingegen sucht der Arzt und Hobby-Ornithologe Viktor Kirsch das Kommissariat auf. Eine Kamera, die er im Schilf installiert hat, um an der Schlei Vögel zu beobachten, liefert zufällig ein Bild, das einen maskierten Täter zeigt. Ahmt jemand die Tat von damals nach? Jana Winter ste
Mord im Schleswiger Landesmuseum Schloss Gottorf: In den historischen Mauern wird die junge, attraktive Museumsaufsicht Dörte Klein ermordet aufgefunden. Kommissarin Jana Winter und ihre Kollegen nehmen die Ermittlungen auf. Brisant ist: Die Angestellte des Museums hatte offensichtlich Pläne, auszuwandern – und das mit einer hohen Summe Geld, die sie sich mit ihrem geringen Gehalt unmöglich erspart haben konnte. Feine Striemen am Hals deuten an, dass der Toten eine Kette entrissen wurde. Dennoch wird Raub als alleiniges Motiv schnell ausgeschlossen, denn Geld wurde nicht gestohlen. Bald gerät der geistig behinderte Christoph Kramer unter Verdacht, der in der Schlossgärtnerei arbeitet und seit dem Tod der Eltern von seiner Schwester Rike betreut wird. Jana traut dem Mann solch ein Gewaltdelikt jedoch nicht zu. Matthias Hamm wirft seiner Kollegin deshalb vor, „in die Mitleidsfalle zu tappen“. Filmmaterial aus einer Überwachungskamera weist auf den Museumsdirektor Reimers als möglichen Täter hin. Hatte Reimers eine Affäre mit dem Opfer? Die Verdachtsmomente gegen den Direktor erhärten sich, und er wird festgenommen. In der U-Haft versucht Reimers, sich das Leben zu nehmen und schwebt anschließend in Lebensgefahr. Mehr und mehr erhärten sich im Zuge der Ermittlungen die Indizien wieder gegen Christoph Kramer. Jana gerät massiv unter Druck – lag sie die ganze Zeit falsch und ließ einen Mörder frei herumlaufen?
Der zehnte Fall für Kommissarin Jana Winter in Schleswig. Der kleine Sascha Witte wird vermisst. Der Achtjährige wächst in schwierigen Verhältnissen bei seiner labilen Mutter Stefanie auf. Saschas Vater, Jürgen Lohmann, ist vorbestraft, unter anderem wegen Körperverletzung an Saschas älterem Bruder Marius. Kommissarin Winter und ihr Team suchen verzweifelt nach Jürgen Lohmann, der seit seiner Haftentlassung untergetaucht ist. Weiß Marius mehr? Schließlich kann Jana den Vater dingfest machen. Doch anstatt am Ziel ihrer Ermittlungen zu sein, geht alles wieder von vorn los: Jürgen Lohmann ist nachweislich unschuldig – und Kommissarin Winter entdeckt, dass sich hinter den Problemen der Familie noch ein ganz anderer Abgrund auftut. (Text: ZDF)
Ein Mädchen wird tot aus der Schlei geborgen. Mit Entsetzen erkennt Kommissar Brauner die 15-jährige Nele, Tochter eines gut befreundeten Ehepaares. Neles Eltern wollen nicht glauben, dass es sich bei der Toten um ihre Tochter handelt. Sie sei sicher im Internat auf der dänischen Insel Fejø. Als Jana Winter dort eintrifft, stellt sich heraus, dass eine weitere Schülerin, Liv Nielsen (15), spurlos verschwunden ist. Wegen Livs Verschwinden wurde bereits Kriminalkommissar Malte Larssen von der Vermisstenstelle Kopenhagen hinzugezogen. Gemeinsam leitet er nun die Ermittlungen mit Jana Winter. Ist Liv tot? Wo ist der Zusammenhang der beiden Fälle? Und was verschweigt Fenja, die beste Freundin der beiden Mädchen? Eine fieberhafte Suche beginnt, im Laufe derer Jana und ihr dänischer Kollege Malte Larssen einiges über Kränkungen, Träume und Sehnsüchte der Mädchen erfahren. (Text: ZDF)
Als Kommissarin Jana Winter ihren Sohn Leo zur Schule bringt, wird sie von Ricky Rehberg, der soeben aus langer Haft entlassen wurde, bedroht. Rehberg schwört Rache. Er unterstellt Jana, sie sei schuld am Tod seiner Frau und seiner Tochter und droht, ihrem Sohn Leo etwas anzutun. Jana lässt sich zu der Aussage provozieren, dass sie, falls ihrem Sohn etwas zustößt, Rehberg töten werde. Als Rehberg am selben Abend mit einem Anruf bei Jana Winter vorgibt, dass er Leo in seiner Gewalt habe, fährt die Kommissarin panisch zu dessen Wohnung. Dort kommt es allerdings zu einer unerwarteten Wendung. Rehberg ist tot. Er wurde erschlossen. Das Projektil stammt aus Janas Dienstwaffe. So gerät Jana Winter selbst unter Mordverdacht. Den Kollegen Brauner und Hamm sind die Hände gebunden. Die internen Ermittler Harald Voss und Cornelius Brettschneider übernehmen den Fall. Die Indizien erhärten sich. Jana vermutet den inhaftierten Kriminellen Anton Gluseck hinter dem Komplott, doch Gluseck streitet die Vorwürfe ab und verhilft Jana später sogar zur Flucht aus der U-Haft. Unterdessen spitzen sich die Ereignisse zu: Der Ermittler Voss wird ermordet. Hinweise verdichten sich, dass der Mörder in den eigenen Reihen zu suchen ist. Jana Winter taucht unter und wird mit Hilfe von Hamm und Brauner den Fall lösen müssen, auch um die eigene Unschuld zu beweisen
Alkoholkontrolle auf einer Landstraße vor Schleswig. Ein Wagen entzieht sich der Kontrolle und überfährt einen Polizisten. Obwohl seine Kollegin auf den Wagen schießt, kann er entkommen. Als Jana Winter das Auto findet, ist die Beifahrerin verschwunden und der Fahrer erschlagen. Der einzige Hinweis auf die Identität des Toten führt Jana zu ihrem dänischen Kollegen Malte nach Kopenhagen. Der Tote heißt Karsten Rogge, stammt aus Schleswig und ist mit der dänischen Reederin Pernille Rogge verheiratet. Pernille berichtet, dass ihr Mann manisch-depressiv war, sie musste ihn aus dem Beruf drängen – wodurch die Ehe in eine Krise geraten war. Den einzigen Kontakt, den Karsten noch in Schleswig hatte, war der zu seinen Studienfreunden Axel und Anna Gerstätter. War die Beifahrerin im Wagen Anna? Währenddessen ergeben Hamms und Brauners Ermittlungen in Schleswig, dass Annas Mann Axel am Tatort war: Hat er Karsten aus Eifersucht erschlagen, weil sie eine Affäre mit seinem Freund Karsten hatte? Der Fall nimmt eine überraschende Wende, als Jana herausfindet, dass nicht Anna zusammen mit Karsten im Auto saß, sondern ihre 15-jährige Tochter Caro, mit der der manische Karsten offenbar ein neues Leben beginnen wollte. Jana findet Caro in einem Versteck zusammen mit Karstens und Pernilles Sohn Jonas. Caros Aussage: Nachdem Karsten den Polizisten überfahren habe, wollte sie zurück nach Hause. Ihr Vater sei wütend geworden und habe Karsten vermutlich im Streit getötet. Caro sei entsetzt vor ihrem aggressiven Vater geflohen, habe Jonas um Hilfe gebeten und sich mit ihm versteckt, um sich neu zu sortieren. Verzweifelt bestreitet Axel alle Mordvorwürfe – aber die Beweise sind erdrückend. In der Untersuchungshaft nimmt er sich das Leben. Doch am Ende finden Jana und ihr dänischer Kollege Malte heraus, dass sich hinter dem Mord an Karsten Rogge eine familiäre Tragödie verbirgt. (Text: ZDF)
In einem Naturschutzgebiet wird die Leiche einer jungen Frau gefunden. Niemand scheint sie zu vermissen, doch ein anonymer Anruf aus der Nacht zuvor deutet auf ein Verbrechen hin.Jana und Hamm finden heraus, dass es sich bei der Toten um Daria handelt, ein junges Mädchen aus der Ukraine, das von ihrem Freund vermutlich zur Prostitution gezwungen wurde. Doch der polizeibekannte Maik Leinemann gibt nur zu, sie an diesem Abend zu einem Kunden zu einer großen Party gebracht zu haben. Die Techniker können die anonyme Anruferin identifizieren. Es handelt sich um Katharina Seidel, eine Frau Mitte 40 mit drei Kindern. Ihr Mann, der Dachdecker Andreas Seidel, ist seit Jahren arbeitsunfähig - und das eigene Haus immer noch mehr eine Baustelle als ein Wohnhaus. Katharina und ihre Schwester Sybille Barghaus wollen Daria auf einer Landstraße mit einem Mann gesehen haben, dessen Beschreibung auf Maik Leinemann passt. Alles deutet auf ihn als Täter hin, doch dann finden sich bei der Obduktion Drogen im Blut des Opfers, die die Gerinnungsfähigkeit herabsetzen. Daria muss langsam verblutet sein, als sie noch auf der Party war. Doch der Veranstalter der Party, Horst Steinbach, ein Großhändler für Baumaterialien, streitet jegliche Gewalteinwirkung ab und weigert sich, die Namen seiner Gäste zu nennen. Doch Jana verhandelt geschickt und kann zumindest Hinweise auf die Gästeliste erringen. Katharina Seidels Aussage wirkt zusehends unglaubwürdig, als bei der Analyse ihres Anrufs herauskommt, dass sie ebenfalls auf der Party gewesen sein muss. Schließlich gesteht sie, selbst als Prostituierte auf der Veranstaltung gewesen zu sein. Die desaströse finanzielle Lage ihrer Familie habe sie in die heimliche Prostitution gezwungen. Jana stößt bei den mutmaßlichen Gästen auf Thomas Reuss, einen Bekannten von Katharina Seidel und ehemaligen Kollegen ihres Mannes Andreas. Das kann kein Zufall sein. Als sie Katharina erneut befragen will, ist diese bereits auf dem
Jana Winter übernimmt die Leitung des Kommissariats in Schleswig und verdrängt Brauner zu Hamms Ärger von dessen Stelle. Um der Übergabe zu entgehen, reist Brauner nach Bad Gastein. Dort wird er auf einer Wanderung angeschossen – war er Ziel des Anschlags, oder hat er etwas gesehen, was er nicht sehen sollte? Da Brauner einen schweren Alkoholrückfall hat, erinnert er sich an nichts. Der ermittelnde Kommissar Franz Robanegg kontaktiert Jana, die nach Bad Gastein fährt. In der Nähe des Ortes, an dem Brauner angeschossen wurde, finden die Kommissare eine ermordete Frau – eine Geologin, die das Gutachten ihres Mannes Thomas Ortlauer überprüfen wollte. Offenbar hat sich Ortlauer für ein fehlerhaftes Gutachten bestechen lassen. Hat er seine Frau im Streit darüber getötet und ihre Leiche im Gebirge verschwinden lassen? Auch der Auftraggeber des Gutachtens, Christoph Siewert, gerät in Verdacht. Siewert, ein reicher ehemaliger Investmentbanker, ist nach Bad Gastein gekommen, um hier Hotels zu kaufen. ...
Jana Winters erster Tag als Chefin ihres neuen Einsatzgebiets Flensburg verläuft alles andere als reibungslos. Mitten in der Nacht hat Matthias Hamm heimlich die Leiche einer ehemaligen Freundin auf dem Friedhof ausgegraben und obduzieren lassen. Der zuständige Staatsanwalt tobt. Doch Hamms Instinkt hat ihn nicht getrügt. Nicole Seidel ist tatsächlich keines natürlichen Todes gestorben. Der Fall ist besonders brisant, denn Nicole war vor 15 Jahren Hauptzeugin in einem Fall um ein verschwundenes Mädchen. Hamm musste den Fall wegen Befangenheit damals abgeben und wurde nach Schleswig versetzt, da er sich in Nicole verliebt hatte.
Ein Leichenfund im Jardelunder Moor an der deutsch-dänischen Grenze bereitet Kommissarin Jana Winter und ihrem Team Kopfzerbrechen. Die Tote wird als die 19-jährige Nele Wagner identifiziert, die von ihren Eltern auf einer Backpacker-Reise nach Norwegen - zusammen mit ihrer Freundin Jennifer - vermutet wird. Allerdings fehlt von Jennifer zunächst jede Spur.
Eine junge Frau wird erdrosselt in ihrer Wohnung aufgefunden. Die Kripo in Flensburg ermittelt. Jana Winter und ihrem Team fällt dabei ein Detail besonders ins Auge. Die Tatwaffe war offensichtlich ein rotes Seil, das beim Segeln verwendet wird. Damit zeigen sich Parallelen zu einem alten Fall: Der Täter, Jan Littkovski, ein ehemaliger Bootsbauer, sitzt noch hinter Gittern, doch er hatte ausgerechnet zur Tatzeit Freigang. Hinzu kommt: Doreen Hahn, seine Verlobte, wohnt in unmittelbarer Nachbarschaft des Mordopfers. Doreen Hahn, die Littkovski über eine Brieffreundschaft kennengelernt hatte, gibt dem Verdächtigen ein Alibi: Littkovski sei den ganzen Abend bei ihr gewesen.
Als an einem kalten Abend im Herbst der achtjährige Jimmy Russ aus einem Feriendorf verschwindet, stehen die Ermittler vor einem Rätsel. Es gibt keine Spur, keine Anhaltspunkte, kein Motiv. Doch die Vermutung, es könne sich um ein Unglück handeln, der Junge sei im Meer ertrunken, verpufft, als Jana den erdrosselten Hund der Familie findet. Nun sind sie sicher: Jimmy wurde das Opfer eines Verbrechens. Nur: Wo sollen sie suchen?
Jana Winter wird von Arne Brauner zu einem Einsatz gerufen: Die Ehefrau und die Tochter von Arnes Schulfreund Axel Schreiber sind verschwunden, dem Husumer Kollegen aus dem Drogendezernat. Alle Spuren enden im Meer. Als Fischer die Puppe und die Jacke des Kindes im Wasser finden, scheint jede Hoffnung verloren. Doch dann die plötzliche Wendung: ein Anruf, dass Hulda in ihrer Sprachschule vermisst wird. Ihr Ehemann wusste nichts von einer solchen Schule.
Früher Morgen, in der Nähe von Flensburg: Ein Landwirt findet unter einer Brücke ein überschlagenes Auto mit einem Toten. Zunächst sieht alles nach einem Unfall aus. Doch dann zeigen Hinweise, dass das Opfer, Björn Hinrichs, schon vor dem Unfall getötet wurde. Hinrichs war Verwalter eines Mietshauses und hatte Streit mit einem der Mieter: Henning Riedel, der wegen Körperverletzung vorbestraft ist und als gewalttätig gilt. Als die Ermittler an der Tatwaffe das Blut des Opfers und die DNA Riedels nachweisen, ist der Fall für Janas Kollegen scheinbar gelöst.
An einem Morgen im Frühling wird auf dem Gehweg nahe des Flensburger Hafens ein schmutziger Zettel mit einer Notiz gefunden: Es ist der Hilferuf eines Jungen. Der 15-jährige Dominik Wiesner war einige Monate zuvor von seiner Mutter Rosalie als vermisst gemeldet worden. Jana Winter und ihr Team hatten damals die Suche nach kurzer Ermittlung eingestellt, als sie auf einen Abschiedsbrief gestoßen waren. Sie waren zu dem Schluss gekommen, der Teenager sei nicht Opfer eines Verbrechens geworden, sondern von zu Hause durchgebrannt. Ein jugendlicher Ausreißer, wie es sie zu Tausenden jährlich in Deutschland gibt. Ein Drama für die Eltern, sicherlich. Aber kein Fall für die Kripo. Nun stellt sich heraus, dass das damals eine fatale Fehleinschätzung war. Von Schuldgefühlen geplagt, nimmt Jana die Ermittlungen wieder auf.
An einem windigen Herbsttag an der Flensburger Förde stürzt Andreas Falkenberg, Inhaber des gleichnamigen Reiterhofs, bei einem Ausritt mit seiner Tochter Toni vom Pferd und stirbt. Zunächst scheint alles auf einen tragischen Unfall hinzudeuten, doch bei genauerer Betrachtung ergibt sich ein anderes Bild: Der Reitunfall war kein Zufall, sondern Mord. Einiges deutet darauf hin, dass der Täter am Tatort auf sein Opfer gewartet hat. Jana Winter, Matthias Hamm und Alwa Sörensen übernehmen den Fall.