Eigentlich fängt alles ganz harmlos in der beschaulichen Kleinstadt Brunnharting in den Voralpen an, die zufällig auch die Heimatstadt von Dr. Claus Reiter ist. Bei Toni Schiermeier, dem Chef des Wasserwerks von Brunnharting, wird eingebrochen. Er überrascht den Täter. Dieser kann jedoch fliehen. Laut Schiermeier fehlt nichts, doch im Vorgarten wird eine Patrone aus einer Polizeiwaffe gefunden. Ein Fall für die internen Ermittler: Prohacek und Langner machen sich auf den Weg nach Brunnharting. Kurz vor ihrer Ankunft im Ort stürzt den beiden eine Frau mit einem leblosen Baby in den Armen vors Auto. Im Krankenhaus entsteht ein erster Verdacht: Verunreinigtes Wasser könnte die Todesursache sein. Die Ermittler werden hellhörig: Der Vater des Kindes hatte lange Zeit für das Wasserwerk gearbeitet, bis ihn ausgerechnet Toni Schiermeier auf die Straße gesetzt und die Zukunftspläne der jungen Familie durchkreuzt hatte. Doch auch der Mann der neugewählten Bürgermeisterin Verena Erler gerät unter Verdacht: Auch er ist im Wasserwerk angestellt und ein entschiedener Gegner des Plans, das Wasserwerk an ein privates Unternehmen zu verkaufen – ein Plan, den sein Chef und alle Lokalpolitiker befürworten. Doch noch bevor die Ermittler mit Erler sprechen können, wird er tot im See gefunden. Prohacek und Langner wird klar, dass sich in diesem Fall alles um das Geschäft mit dem Wasser dreht, und dass alle „Honoratioren“ der Stadt hier viel zu verlieren haben, wenn das Geschäft nicht läuft. Selbst Dr. Reiter, der eigentlich nur ein paar freie Tage in seiner Heimatstadt verbringen wollte, ärgert sich derart über das Verhalten seiner alten Brunnhartinger Freunde, dass er ebenfalls Nachforschungen anstellt. Die Ermittlungen führen schließlich zu dem international operierenden Konzern „etVida“, der das städtische Wasserwerk übernehmen will. Doch hier geht es um mehr, viel mehr, denn um ihr Ziel zu erreichen, schleust die „etVida“ einen Mitarbeiter in