Buchstaben über Buchstaben: Schriften beleben das Straßenbild und prägen ganze Städte. Auf der Jagd nach Art-déco-Schriften durchstreifen wir Paris – zusammen mit dem Typografen Jean François Porchez.
U-Bahnen, Busse und offizielle Logos: Berlin strahlt in Gelb. Und wer hat's erfunden? Der Typograf und Schriftgestalter Erik Spiekermann. Auf der Jagd nach den Schriften, die Berlin prägten und prägen, begleitet uns der "Typomane“ durch sein Berlin der Zeichen, Logos und Schriftarten. Er zeigt uns, wie sehr Schriften die ganze Stadt prägen und warum Arial im öffentlichen Raum für ihn visuelle Verschandelung ist.
Welche Schriftart darf's denn sein? Egal, Hauptsache, die Buchstaben tanzen! Angeführt von der Typografin Laura Meseguer gehen wir in Barcelona auf die Jagd nach Schriftzügen der 60er- und 70er-Jahre. Bauchige, verspielte und geschwungene Logos prägen das Stadtbild. Und dazu sticht vor allem eine Farbe ins Auge: das Orange der Hippie-Ära und ihrer psychedelischen Popsongs.
Montreals Schriftzüge im städtischen Raum sind Ghost Signs, verblasste Zeichen des Industriezeitalters: In weißen Blockbuster-Lettern prangen sie auf Backstein-Rot alter Fabriken. Der Schriftgestalter Étienne Aubert-Bonn lädt zum gepflegten Typo-Spaziergang durch seine Stadt. Diese Folge ist als Vorab-Premiere bei unserem Medienpartner Urbanshit zu sehen.
Marseille heißt malen: Angeführt vom Straßenkünstler Tabas streunen wir durch die Gassen der Mittelmeermetropole: vorbei an vollgetaggten Türen und Bellevue-Rooftops, immer begleitet vom Azurblau des Mittelmeers. Diese Folge ist als Vorab-Premiere bei unserem Medienpartner ILOVEGRAFFITI zu sehen.
Paris und Typo: Da denkt man zunächst an Pieces auf Rollläden, Tags auf der Straße und bemalte Gemüsetransporter. Der Schriftsteller und Typomaniac David Poullard zeigt uns sogenannte Alltagsschriften, die so selbstverständlich wie unbemerkt das Statdtbild von Paris prägen: auf Schildern, Metrostationen und als Straßenmarkierungen.
Englische Pubs zeichnen sich nicht nur durch flüssigen Kraftstoff aus, sondern auch durch ihre eigensinnige Schriftart ihrer Schilder. Schriftgestalterin Nadine Chahine nimmt uns mit in den Buchstabendschungel Londons, der geprägt ist vom Rot der Telefonhäuschen und Doppeldeckerbusse.
Die einzigartigen Schriftzüge der Amsterdamer Schule feiern ein Revival. Der Typograf Bas Jacobs nimmt uns mit in den Buchstabendschungel, der so Neongrün ist wie Wasabi-Gouda und der unglaubliche Hulk im Coffeeshop. Diese Folge ist als Vorab-Premiere bei unserem Medienpartner Urbanshit zu sehen.