Durch die weiten Steppen und Hochebenen der Mongolei ziehen die Nachkommen von Dschingis Khan, sagenumwobene Krieger und Nomaden. Die Mongolei befindet sich im Herzen Zentralasiens und grenzt an Russland und China. Diese Folge ist wie eine Zeitreise in die Lebenswelt wandernder Naturvölker, die weitab der westlichen Zivilisation existieren.
Beim jährlichen Naadam-Festival der nomadischen Stämme treten die Teilnehmer in traditionellen Sportarten wie Ringkampf, Bogenschießen und Pferderennen gegeneinander an. Beeindruckend sind die wilden Pferderennen mit den bunt gekleideten Reitern. Die Mongolen gelten als die besten Reiter auf der Welt. Kinder lernen hier reiten, noch bevor sie laufen können.
In der Steppe folgt Art Wolfe Urpferden, bevor er in Begleitung eines kasachischen Jägers und dessen gezähmtem Königsadler ins Gebirge reitet und Rentiere züchtenden Nomadenfamilien begegnet, die ihr Lager unweit der sibirischen Grenze aufgeschlagen haben. Sie gehören zum Stamm der Tsaaten, die vermutlich als eines der ersten Völker Tiere für ihre Zwecke zähmten. Unter den rauen Lebensbedingungen im Norden der Mongolei gelingt es dem Nomadenstamm seit Jahrtausenden, in harmonischem Einklang mit seinen Rentierherden zu leben.
Art Wolfe ist begeistert von der Kultur dieser Menschen, die vollkommen auf den Produkten ihrer Nutztiere aufbaut. Diese friedliche Koexistenz zwischen Mensch und Tier symbolisiert die Zerbrechlichkeit einer Kultur, die weitab von technischen Hilfsmitteln stets um ihr Überleben in der Wildnis kämpft.
Iceland is a land of geysers, glaciers, volcanoes and rough hewn coastlines. Nowhere else on Earth do the four elements collide in such dramaticfashion as in Iceland.Art captures dramatic expressions of the planet's geomorphology using compodition, pattern and light to create a striking portrait of a volatile and dynamic landscape.