Die Wiener Kriminalbeamten Trautmann (Wolfgang Böck), Monika Tränkler (Monica Weinzettl) und "Burschi" Dolezahl (Simon Schwarz) ermitteln in einem Mordfall: Eine verstümmelte Frauenleiche wurde im Lusthauswasser am Prater gefunden. Es stellt sich heraus, dass die getötete Frau in Ungarn vermisst wird. Trautmann reist deshalb nach Budapest und kommt dort einer Verbrecherorganisation auf die Spur, die junge Frauen verschleppt.
Der Schlossermeister Doppler aus dem Karmeliterviertel in Wien wurde ermordet. Brachte seine Ehefrau (Michou Friesz) ihn um, weil er sie tyrannisiert und zahlreiche Affären gehabt hatte? Das Alibi der Witwe ist allerdings hieb- und stichfest. Bei ihren weiteren Ermittlungen finden Trautmann (Wolfgang Böck) und seine Kollegen heraus, dass Doppler in illegale Geschäfte verwickelt war, zusammen mit Naßl Wessely (Heinz Petters), dem "Paten aus der Leopoldstadt", der Kiezgröße Brösler alias Kingkong (Ernst Konarek) und dem Nationalratsabgeordneten Ferdinand Grünsteidl (Erwin Steinhauer).
Beim Versuch, den Diebstahl seines Autos zu verhindern, wird ein Mann in einer Tiefgarage totgefahren. Bei den Ermittlungen stellen Trautmann (Wolfgang Böck) und seine Kollegen fest, dass der Fall etwas mit Heroinhandel im großen Maßstab zu tun hat. Auch der Nationalratsabgeordnete Ferdinand Grünsteidl (Erwin Steinhauer) scheint durch seine Geliebte Anna Gregory (Tatjana Velimirov) in die Sache verwickelt zu sein.
Der Urologie-Professor Johannes Krupnik (Manfred Tauchen) wird eines Morgens von seiner Putzfrau tot am Boden seiner Praxis vorgefunden. Alles ist voll Blut. Der Gerichtsmediziner (Karl Ferdinand Kratzl) zählt dreißig Messerstiche. Da der Tote seine teure Uhr noch am Handgelenk trägt und andere Wertsachen offen herumliegen, handelt es sich offenbar nicht um einen Raubmord. In den Privaträumen des Ermordeten entdeckt Trautmann (Wolfgang Böck) ein Regal voll mit Videos, die augenscheinlich mit einer versteckten Kamera bei Orgien im Schlafzimmer des Mediziners aufgenommen wurden. Auf einem ist der Nationalratsabgeordnete Ferdinand Grünsteidl (Erwin Steinhauer) zu sehen, der den letzten Termin in der Sprechstunde am Vortag hatte. Hat der Mord etwas mit den Videos zu tun? Wollte jemand Krupnik erpressen oder die Herausgabe kompromittierender Aufnahmen erzwingen? Überraschenderweise gesteht die alte, seit einem halben Jahr verwitwete und Unmengen von Tabletten gegen Depression schluckende Hausmeisterin Helga Smeibidlo (Erika Deutinger) die Tat. Damit hält Trautmanns Vorgesetzter, Oberst Brandner (Wolfram Berger), den Fall für abgeschlossen, aber der Inspektor ist von Helga Smeibidlos Unschuld überzeugt und ermittelt weiter. Dabei stößt Trautmann auf Jürgen Ivanauskas (Erich Steplewsky), der zu einer Bande gehört, die junge Frauen aus Osteuropa verschleppt und zur Prostitution zwingt. Offenbar besorgte Krupnik den Verbrechern Dokumente, die sie benötigten, um ihre Opfer über die Grenze zu bringen, und im Gegenzug stellten ihm die Mädchenhändler Zwangsprostituierte für seine wilden Partys zur Verfügung. Als Trautmann und Monika Tränkler (Monica Weinzettl) Ivanauskas festnehmen wollen, flüchtet er aufs Hausdach und springt in den Tod. Es stellt sich heraus, dass Krupnik ein Verhältnis mit seiner Sprechstundenhilfe Beate Köhrer (Ulli Maier) hatte. Zwei Monate vor seinem Tod hörte er jedoch auf, die Miete für ihre Wohnung zu bezahlen. In s
Als Trautmann (Wolfgang Böck) seine Stromrechnung zahlen möchte, wird er ebenso wie der Nationalratsabgeordnete Ferdinand Grünsteidl (Erwin Steinhauer) und Naßl Wessely (Heinz Petters), Bücher von Dieter Wunderlich der "Pate aus der Leopoldstadt", Zeuge eines Banküberfalls. Bei den Tätern handelt es sich um Wilhelm Brenner (Franz Josef Csencsits), seine Freundin Rosi Beimbichler (Stefanie Dvorak) und seinen Mithäftling Franz Mittermüller (Michael Schottenberg). Brenner, der wer wegen Drogenhandels zu einer Freiheitsstrafe verurteilt worden war, brach gemeinsam mit Mittermüller aus dem Gefängnis aus. Durch den Banküberfall wollen sie sich nun das Geld beschaffen, das sie bräuchten, um im Ausland ein neues Leben anfangen zu können. Aber der Plan geht nicht auf.
Die Leiche der jungen Verena Leinwarther (Jutta Fastian) wird in der Badewanne aufgefunden. Zunächst sieht es nach einem Suizid aus, aber Trautmann (Wolfgang Böck) lässt sich nicht täuschen: Offenbar wurde die Frau ermordet. Brachte ihr Ehemann sie um, weil sie immer wieder Affären hatte, wenn er geschäftlich verreist war? Überraschenderweise finden Trautmann und seine Kollegen heraus, dass die seit der Mordnacht verschwundene zehnjährige Tochter Annemarie (Finella Chudoba) des Opfers die Tat mit ansah. – Während Trautmann in dem Fall weiter ermittelt, versucht ein nach Amerika ausgewanderter Geschäftsmann mit Hilfe des durch eine Parteispendenaffäre ins politische Abseits geratenen Nationalratsabgeordneten Ferdinand Grünsteidl (Erwin Steinhauer) seine Fast-Food-Kette "Chicken Ticker" in Österreich zu etablieren.
Der Boxer Ronnie Formanek (Wolfgang Pissecker) rechnet sich gute Chancen aus, die Europameisterschaft im Halbschwergewicht zu gewinnen. Die für den Sieg ausgesetzte Prämie würde ihm helfen, seiner geschiedenen Frau Jana (Monika Hilmerová) und der gemeinsamen Tochter Alimente zu zahlen und die Kosten für eine medizinisch notwendige Behandlung seines väterlichen Freundes Fritz Brosche (Fritz Muliar) zu übernehmen. Es kommt jedoch anders: Im Entscheidungskampf bleibt Formanek nach einem Treffer am Boden und stirbt. Naßl Wessely (Heinz Petters), der "Pate aus der Leopoldstadt", verdächtigt den Russen Vitali Koroschenko (András Gönczöl), etwas mit Formaneks unerwartetem Tod zu tun zu haben, aber Trautmann (Wolfgang Böck) weiß, dass Wessely voreingenommen ist, denn der angebliche Geschäftsmann und dessen Anwalt Dr. Heinz Prochanski (Martin Semmelrogge) versuchen, ihn aus seiner Position in der Wiener Unterwelt zu verdrängen.
Der durch Korruptionsaffären und kriminelle Verstrickungen aufgefallene frühere Nationalratsabgeordnete Ferdinand Grünsteidl (Erwin Steinhauer), der auch als Chef der Fast-Food-Kette "Chicken Ticker" scheiterte, setzt sich in die Karibik ab und scheint sich im Exil das Leben genommen zu haben. Als seiner Witwe Hilde (Beatrice Frey) Schmuck und eine von Grünsteidl zurückgelassene Waffe gestohlen werden, wundert Trautmann (Wolfgang Böck) sich darüber, wieso der Einbrecher sich in dem Haus so gut auskannte. Dann wird Grünsteidls Leiche gefunden, aber nicht in der Karibik, sondern in Wien. Trautmann versucht herauszubekommen, was in den letzten 71 Tagen vor Grünsteidls Tod geschah. Unter den Personen, die in dieser Zeit Kontakt mit dem kriminellen Politiker hatten, sind der Waffenhändler Heinz Pock (Heribert Sasse), Naßl Wessely (Heinz Petters), der "Pate aus der Leopoldstadt", und Jana Formanek (Monika Hilmerová), die Witwe des im Ring gestorbenen Boxers Ronnie Formanek.
Nach der Verbüßung einer fünfundzwanzigjährigen Haftstrafe kommt Vickerl Stedronsky (Karl Markovics) aus dem Gefängnis. – 1979 war der Wiener Spielzeugfabrikant Pöschke entführt und trotz der Bezahlung eines Lösegeldes von 15 Millionen Schilling erschossen worden. Stedronsky wurde als einziger Tatbeteiligter gefasst und beteuerte stets, er habe allein gehandelt und das Geld sei im gestohlen worden. Oberst Geyer (Otto Tausig), der damals die polizeilichen Ermittlungen leitete, ist zwar inzwischen pensioniert, doch weil er noch immer herausfinden will, wer die Komplizen waren und wo das Geld ist, beschattet er Stedronsky nach dessen Entlassung aus dem Gefängnis. Dieser sucht Franz Drittler und Steffi Wackernagl (Sophie Rois) auf, zwei seiner damaligen Komplizen, und beschwert sich darüber, dass sie sich nicht auf irgendeine Weise bei ihm für sein Schweigen bedankten. Drittler ist überzeugt, dass sie damals von Michael Bäumer hereingelegt wurden, doch als Stedronsky ihn auffordert, das Grab von Steffis Mutter aufzuschaufeln, stößt er dort nicht – wie er vermutete – auf das Geldversteck, sondern auf ein zweites Skelett, von dem Stedronsky annimmt, dass es sich um die sterblichen Überreste Bäumers handelt. Stedronsky sieht dadurch seinen Verdacht bestätigt, dass ein unbekannter Drahtzieher hinter Bäumer stand. Kurz darauf werden Drittler, Geyer und Steffi Wackernagel tot aufgefunden. Trautmann (Wolfgang Böck) und "Burschi" Dolezal (Simon Schwarz) übernehmen die Ermittlungen in Wien, während ihre Kollegin Monika Tränkler (Monica Weinzettl) nach Mombasa fliegt, um mit der Witwe des 1979 ermordeten Fabrikanten Pöschke zu sprechen. Es stellt sich heraus, dass Frau Pöschke (Anna-Franziska Srna) das Unternehmen damals einem gewissen Heinz Pock (Heribert Sasse) verkaufte. War es Zufall, dass er dafür 15 Millionen Schilling bezahlte? Oder stand ihm das Lösegeld zur Verfügung?
Nach einem fulminanten Fest der Wiener Unterwelt im Lusthaus wird eine der Mitarbeiterinnen des Veranstalter in den Praterauen tot aufgefunden. Die Ermittlungen ergeben, dass die junge Serbin Svetlana (Daniela Golpashin) zuvor einen Streit mit ihrem eifersüchtigen Freund, dem Kellner Besenböck (Harald Windisch), hatte. Doch der scheint nicht der Letzte gewesen zu sein, der sie lebend gesehen hat. Svetlana hatte sich noch auf ein nächtliches Tete-a-tete mit dem Schlagerstar Hanno Herz (Robert Palfrader) eingelassen, der beim Fest aufgetreten war. Trautmann ist sicher, dass Herz mit dem Mord zu tun hat, doch das Alibi, das Hannos Manager Hobel (Andy Hallwaxx) ihm verschafft, ist einfach nicht zu knacken. Doch Trautmann lässt nicht locker, auch nachdem schon einige Zeit ins Land gezogen ist und der Fall bereits längst ad acta gelegt wurde.