Alfred Dorfers erstes Soloprogramm – bis heute ein Glanzstück, in dem sich das ganze Talent dieses Bühnenkünstlers bereits ankündigte. In "Alles Gute" erzählt er die traurige Geschichte des AHS-Lehrers Robert Brenneis, der zu seinem dreißigsten Geburtstag eine Band engagiert hat, um seine Freunde mit einem Überraschungskonzert zu beglücken. Was als Studie eines ebenso ehrgeizigen wie halblustigen Amateurmusikers beginnt, entwickelt sich zur Tragikomödie: Niemand ist zu seinem Fest gekommen, seine Frau hat ihn verlassen, Brenneis leckt seine Wunden. Bis zu diesem Programm aus dem Jahr 1993 ist Dorfer mit der Kabaretttruppe Schlabarett und mit Josef Hader aufgetreten.