Was ist Europa? Wie entstand dieser Kontinent, der – geografisch gesehen – gar keiner ist? Was hält ihn mit seinen vielen Staaten und Völkern eigentlich zusammen? Gibt es das "typisch Europäische"? Wie hat Europa unser Denken geprägt, die Welt bereichert?
Europa, das ist das "christliche Abendland" – dieses Selbstverständnis hat sich seit dem Mittelalter über die Jahrhunderte verfestigt. Doch ganz so eindeutig ist die Sache nicht.
Die dritte Folge der "Europa-Saga" handelt von der Geschichte der europäischen Expansion. Sie erstreckt sich von der Ära der Wikinger bis zum Britischen Weltreich.
Erst spät reifte die Erkenntnis, dass das Miteinander den Völkern mehr dient als das Gegeneinander: die Idee der europäischen Integration, die Schritte zur Union.
Wie denken die Bürger über die Union, wie über ihre Nachbarn, was erwarten sie von der gemeinsamen Zukunft? Quo vadis, Europa? Darauf sucht Christopher Clark in der letzten Folge der "Europa-Saga" Antworten.