Der Ex-Transportflieger Bredebusch alias "Oberleutnant Detjen" kehrt aus russischer Gefangenschaft zurück. Mit ihm im Zug der SD-Mann Born, der die letzten Monate im selben Lager verbrachte. Beim Eintreffen auf dem westdeutschen Bahnhof kontrollieren alliierte Militärpolizisten die Heimkehrer, auf der Suche nach Kriegsverbrechern. Detjen befürchtet eine Festnahme und erhält von Born eine Kontaktadresse der "alten Kameraden". Born verschwindet, Detjen entgeht mit Hilfe der Altnazis der Verhaftung. Nach langem Verhör hält ihn die Naziorganisation für glaubwürdig und schickt ihn auf den "römischen Weg" (die "Rattenlinie") über Italien nach Südamerika. In Argentinien trifft Bredebusch-Detjen auf seinen vermeintlichen Ex-Kommandeur, Oberst Krösing. Mit einer waghalsigen Flugvorführung gewinnt der Agent das Vertrauen Krösings. Er wächst dabei über sich und seine bescheidenen Transportfliegerkünste hinaus und endgültig in die Rolle des Detjen hinein.
Detjen bildet auf einer Hazienda argentinische Flieger aus, wird befördert und begleitet Krösing zu Verhandlungen mit anderen hohen Offizieren der ehemaligen Wehrmacht, die gemeinsam die Wiederherstellung der alten Strukturen planen. Er freundet sich mit einem französischen Journalisten an, der vor Ort nach verschwundenen Nazigrößen recherchiert, und übergibt diesem heimlich Belastungsmaterial. Der Journalist agiert zu unvorsichtig und wird schließlich von den Hazienda-Bewachern ermordet. Diese nehmen auch Detjen fest, der den Journalisten warnen wollte.
Hauptmann Achim Detjen deckt Verbindungen zwischen alten NS-Offizieren in Argentinien mit dem Bonner „Amt Blank”, von 1950 bis 1955 die Vorgängerorganisation des Bundesministeriums für Verteidigung, auf. Er hat in Argentinien das vollste Vertrauen von Oberst Krösing erlangt, ist zu seinem Adjutanten und persönlichen Vertrauten aufgestiegen. Als Krösing Argentinien verlässt, nimmt er Detjen mit zurück nach Deutschland. Detjen bekommt auch in Deutschland eine Position, die ihm tiefe Einblicke in die Planungen der künftigen Bundeswehr gibt. Auf einer geheimen Tagung im Schloss Delmenhorst – einem idyllisch gelegenen Wasserschloss – wird das Signal für einen neuen Kreuzzug gen Osten gegeben. Das Schloss wird für die Dauer der Konferenz zum Hochsicherheitstrakt. Für den gesamten technischen Apparat ist dank seiner Vertrauensstellung Hauptmann Detjen verantwortlich. Detjen gelingt es, einen kompletten Satz der streng geheimen Tagungsprotokolle aus dem Schloss zu schmuggeln und in die DDR zu schicken. Wie schon so oft, ist ihm dabei die Frankfurter Fotografin Winnie Winkelmann, die sich in der Nähe der Wasserburg einquartiert hat, eine sinnvolle Hilfe.
„Kundschafter” Werner Bredebusch alias Achim Detjen lebt gefährlich. Im Bonner Verteidigungsministerium inzwischen zu einer beachtlichen Position gelangt, ist er als Undercover-Agent tätig. Die einzige, die in der Bundesrepublik um seine wahre Identität weiß, ist die aparte und mondäne Frankfurter Fotografin Winnie Winkelmann. Sie steht ihm bei der Lösung seiner geheimdienstlichen Aufgaben zuverlässig zur Seite. Detjen erhält im Jahre 1958 einen Auftrag in Portugal. Dort war es zu einem mysteriösen Flugzeugabsturz gekommen. Der in geheimer Mission reisende Bonner Ministerialrat Dr. Hohlfeld kam bei diesem Unfall ums Leben. Gleichzeitig verschwanden aus dem Wrack wichtige Unterlagen. Achim Detjen erhält von seinen Vorgesetzten den Auftrag, die Hintergründe dieses Absturzes zu klären und gerät dabei in einen Wirbel abenteuerlicher Situationen, in denen er sich zu bewähren hat.
Werner Bredebusch alias Achim Detjen ist im Verteidigungsministerium in Bonn inzwischen zum Planungsoffizier avanciert. In geheimer Mission und mit perfekter Tarnung als Versicherungsagent reist er nach Lissabon. Dort hat er die heikle Aufgabe, die Hintergründe eines Flugzeugabsturzes zu erhellen. Ein hoher deutscher Ministerialbeamter war bei dem Unglück ums Leben gekommen. Gleichzeitig verschwanden hochwichtige Nato-Geheimdokumente an der Unglücksstelle. Detjens Recherchen nach den Unterlagen führen ihn in das Ethnologische Museum von Lissabon und dort in die Spezialabteilung völkerkundlicher Masken. Gleich bei seinem ersten Besuch fällt ihm auf, dass mit den Masken irgendetwas nicht stimmt. Lebende Augen beobachten die Besucher des Museums. Gleichzeitig macht Detjen die Bekanntschaft der Museumskuratorin Romana Godiva. Welche Rolle spielt sie im Gerangel der Geheimdienste um die begehrten Geheimdokumente, auf welcher Seite steht sie? Detjen entschließt sich zu einer waghalsigen Aktion – und steigt eines Nachts in das Museum ein. Dort erwartet ihn eine böse Überraschung. Die einzige, die ihm jetzt noch helfen kann, ist die junge portugiesische Stewardess Isabella, die in Detjen verliebt ist und ihm viele Schwierigkeiten aus dem Weg räumt
Der nach seiner Enttarnung nach Westdeutschland zurückgekehrte Born betreibt nun eine Detektei in Frankfurt am Main. Vom CIA-Mann Wilson, der schon seit der Zeit in Argentinien den Aufstieg Detjens verfolgt, erhält der Agent einen Auftrag: Ein geheimer Kreis von Nazi-Wissenschaftlern hätte gegen Kriegsende Forschungsergebnisse an unbekanntem Ort versteckt. Detjen findet heraus, dass Born an derselben Sache arbeitet und dass sich die gesuchten Hinterlassenschaften in einem Behälter im Skagerrak befinden, der damals von einem U-Boot aus versenkt wurde.
Born und Detjen heben den Behälter, aber die norwegische Polizei konfisziert ihn. Eine konkurrierende Geheimdienst-Gruppe entwendet das Stahlbehältnis aus dem Polizeigewahrsam, doch Detjen findet deren Versteck und schaltet die Wachen im Alleingang aus. Bevor Born und seine Mitarbeiter eintreffen, kopiert Detjen die darin gefundenen Unterlagen für das Ministerium für Staatssicherheit. Eine weitere Kiste, die tödliche Kampfstoffe aus NS-Labors beinhaltet, hält er zurück. Detjen übergibt sie auch nicht dem CIA-Auftraggeber Wilson, der sich um jeden Preis in ihren Besitz bringen möchte, sondern lässt sie einbetonieren und damit "friedlich" entsorgen.
Anstelle des kränkelnden Krösing ist Oberst Brinkmann nun Detjens Vorgesetzter. Die "alten Kameraden" der Nazi-Organisationen und der Wehrmacht planen den Überfall auf die DDR, wobei Brinkmann stört, weil er deren Zeitplan ablehnt. Brinkmann wird deshalb von Born ermordet. Auch Detjen als Brinkmanns Stellvertreter gerät in den Verdacht politischer Unzuverlässigkeit, wird letztlich aber doch zum Nachfolger Brinkmanns bestimmt. Der ermordete Oberst hatte seine Aufzeichnungen zu den Angriffsplänen in einem Gemälde versteckt, das nach seinem Tod von Einbrechern geraubt wird.
Born und Detjen suchen jeweils nach dem gestohlenen Gemälde. Die Position des Agenten wird immer gefährlicher: Er muss sich mit der ehemaligen Verlobten des echten Detjen treffen, die ihn zufällig aufgespürt hat. Als er das Versteck des gesuchten Gemäldes findet, riskiert Detjen-Bredebusch alles, um sich in den Besitz der Angriffspläne zu bringen. Er findet sie als Mikropunkte in den sieben "Augen" der gemalten Pfauenfedern, wird jedoch von Born beobachtet. Born erkennt, dass Detjen nicht auf der Seite der alten Nazis agiert, und schießt auf den vermeintlichen Verräter. Getroffen wird aber der Gemäldedieb, dessen Leiche anschließend in einer Benzinlache Feuer fängt. Bredebusch nutzt die Chance, wirft Erkennungsmarke und Uhr ins Feuer und "tötet" somit die Falschidentität Achim Detjen. Der Agent kehrt am 13. August 1961 in die DDR zurück und erfährt von der Schließung der Grenzen und dem Mauerbau als Reaktion auf die von ihm gelieferten Informationen.
Der Zuschauer lernt eine neue Kundschaftergruppe kennen. Zu ihr gehören der Frankfurter Rechtsanwalt Dr. Clemens, sein Mitarbeiter Martin Tanner sowie die Bonner Regierungsrätin Felicitas Eichhofer. Die Kundschafter haben im Frühsommer des Jahres 1965 den Auftrag, die politisch hochbrisante und geheimgehaltene Zusammenarbeit zwischen der Bundesrepublik und dem Apartheid-Regime in Südafrika auf dem Gebiet der C- und Kernwaffen aufzuklären. Ihre Recherchen werden beeinflusst durch einen Zwischenfall im südafrikanischen Forschungsinstitut Vaalwater: Der westdeutsche Wissenschaftler Jürgen Machholz vergiftet sich bei geheimen C-Waffen-Forschungen und flüchtet aus dem Institut. Diese Flucht alarmiert die CIA sowie den westdeutschen und südafrikanischen Geheimdienst (BOSS). Sie heften sich an seine Fersen und wollen unter allen Umständen verhindern, dass die Öffentlichkeit etwas von den Geheimforschungen erfährt.
Die Flucht von Jürgen Machholz, dem es immer wieder gelingt seinen Verfolgern zu entkommen, gestaltet sich zu einem abenteuerlichen Wettlauf mit dem Tod. Er verliert diesen Wettlauf. In der Rechtsanwaltskanzlei von Dr. Clemens erhalten die Kundschafter durch ein Tonband von Machholz ein genaues Bild von den bisherigen Ereignissen. Die Fahndungspannen im Zusammenhang mit Machholz verstärken das Misstrauen zwischen den beteiligten Geheimdiensten. CIA-Agent Wilson ist bemüht herauszufinden, wer bei den Verhandlungen in Südafrika eine an den Interessen der USA vorbeigehende Sondermission inne hat. Frau Machholz wird inzwischen von BND und BOSS nach Südafrika gebracht. Man will mit ihr als "Lockvogel" dem vermeintlichen Helfer ihres Mannes im Institut Vaalwater auf die Spur kommen.
Frau Machholz bezieht in Südafrika ein Haus und wird rund um die Uhr geheimdienstlich überwacht. Martin Tanner nimmt Kontakt mit Frau Machholz auf und erläutert ihr ihre lebensgefährliche Situation. Eichhofer und Clemens gelingt die Einsicht in Dokumente, die das Ausmaß der Zusammenarbeit zwischen Bonn und Pretoria deutlich machen. Initiiert durch CIA-Wilson nimmt Tanner inkognito an einer Sitzung des obersten Führungsgremiums des Afrikaanse Broederbondes teil und enttarnt einen deutschen Regierungsbeamten als neues Geheimbund-Mitglied. Im Verlauf einer Partyveranstaltung der Vaalwater-Mitarbeiter organisieren die Kundschafter die Flucht von Eva Machholz, die unter falscher Identität das Land verlässt.
Die Kundschafter um Dr. Clemens (Werbegrafiker Alexander und Kapitän zur See Wendland vom Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung) erfahren von einer verbrecherischen Aktion des amerikanischen Geheimdienstes. Nach Versuchen in den USA, will die CIA hochpotente Psychodrogen unter den Bedingungen Westeuropas testen. Der Bauunternehmer Alois Leutwiler soll das Opfer eines Tests mit der harten Droge "KK 333" werden. Dabei soll ein gesteuerter Selbstmord erfolgen, nachdem das Opfer vorher psychischen Zwangslagen ausgesetzt wird. Um sich Gewissheit zu verschaffen, dringt Kundschafter Alexander in ein konspiratives CIA-Quartier ein. Es kommt zu einer gefährlichen Auseinandersetzung.
Clemens und Alexander observieren die Aktivitäten der CIA zur Vorbereitung der geplanten Tests in der Spessart-Kleinstadt Grünreuth. Die CIA verschärft die Maßnahmen zur systematischen Zersetzung der Persönlichkeit des Bauunternehmers Leutwiler. Alexander organisiert durch einen Autounfall eine Zufallsbekanntschaft mit der Leutwiler-Tochter Georgia. Er wird Zeuge, wie der CIA-Agent-Kelly dem Unternehmer die harte Droge "KK 333" verabreicht. Es gelingt Alexander, sich in den Besitz eines Gegenmittels zu bringen. Der Kundschafter wird in der Grünreuther Kirche selbst infiziert und erträgt mit großer Kraftanstrengung die Folgen der "King-Kong-Grippe". Leutwiler indes begeht "planmäßig" in einem Steinbruch Selbstmord.
Die Kundschafter um den Rechtsanwalt Dr. Clemens befinden sich auf der Spur einer internationalen Verschwörung, die das Ziel hat, Staatsstreiche in Griechenland, in der Türkei und in Italien zu organisieren. Daran beteiligt sind neben der CIA, der BND, der italienische Geheimdienstchef General Angelo und neofaschistische Gruppierungen unter Leitung eines Don Salvatore. Sein Welt-Geheimapparat der revolutionären Aktionen beschließt, Norditalien mit einer Welle von Terroraktionen zu überziehen. Dr. Clemens und Winnie Winkelmann lernen auf Korsika den französischen Ingenieur und ehemaligen Fallschirmjäger-Offizier Marcel Laffitte und seine Familie kennen. Auf dem Mailänder Bahnhof wird Laffitte von einem Terroranschlag unmittelbar betroffen. In Konfrontation mit den Neofaschisten gerät er in einem Schlupfwinkel der Verbrecher in eine lebensgefährliche Situation.
Marcel Laffitte kann seinen Verfolgern - und damit der geplanten Ermordung - entkommen. Um seine Rachepläne umsetzen zu können, tritt er als Elektronik-Experte in die Reihen des Weltgeheimapparates ein. Laffitte gewinnt Einblicke in Vorhaben, Struktur und Logistik der Organisation. Winnie Winkelmann gelangt auf die von der Geheimorganisation als Hauptquartier genutzte Insel und wird von Laffitte vor der Entdeckung gerettet. Sie gewinnt Laffitte als Verbündeten. Die Verschwörer organisieren inzwischen weitere Attentate und Anschläge. Auf der Grundlage der Erkenntnisse von Laffitte kann das Doppelspiel des italienischen Geheimdienstes und der CIA entlarvt werden. Laffitte übergibt seine Informationen an die Öffentlichkeit und die Staatsanwaltschaft. Es erfolgen jedoch keine ernst zu nehmenden staatlichen Reaktionen und Verfolgungen.