Schon in der Antike haben Schiffe bei den Griechen, Persern und Phöniziern eine zentrale Rolle in der Kriegsführung gespielt. In der Folgezeit entwickelten unterschiedliche Nationen und Völker laufend modernere und schlagkräftigere Schiffstypen, um ihren Feinden im Kampf überlegen zu sein. Mit Beginn der industriellen Revolution und der Erfindung der Dampfmaschine kamen in kriegerischen Auseinandersetzungen zum ersten Mal auch maschinengetriebene und mit Stahl gepanzerte Schiffe zum Einsatz. 1920 lief der britische Schlachtkreuzer „Hood“ als größtes, je gebautes Schiff der Royal Navy vom Stapel und wurde schon 1941 bei seinem ersten Seegefecht versenkt. Das legendäre deutsche Panzerschiff „Admiral Graf Spee“ versenkte sich wenige Jahre nach seiner Indienst-Stellung im Jahr 1939 im Rio de la Plata selbst. Die US-Flugzeugträger der Essex-Klasse kamen nach dem Angriff auf Pearl Harbor im Pazifikkrieg zum Einsatz, und das deutsche Schlachtschiff „Bismarck“ wurde 1941 bei einem der berühmtesten Seegefechte aller Zeiten von britischen Schiffen im Atlantik versenkt. Diese Folge der Dokumentar-Serie „Die Ultimativen“ beschäftigt sich mit der Historie von Kriegschiffen und stellt wichtige Modelle der Gattung, wie die Schlachtschiffe der North-Carolina-Klasse, die britischen Zerstörer der Fletcher-Klasse und die mächtigen Schlachtschiffe der Iowa-Klasse vor.