In den besiedelten Gebieten der USA setzt die menschliche Infrastruktur den Pumas Schranken, verkleinert ihre Reviere und hindert sie daran, sich an anderen Orten fortzupflanzen. Der daraus resultierende Mangel an genetischer Vielfalt stellt bereits eine Bedrohung für die Art dar. In Los Angeles hat man nun eine Lösung gefunden: Mit Spendengeldern soll über den Freeway 101 die größte Wildtierpassage der Welt gebaut werden. Die Mangrovenwälder an den Küsten gehören zu den wichtigsten Kohlenstoffsenken, sind aber durch die Abwässer der Küstenstädte bedroht. (Text: arte)