Mitten in Paris, am Seine-Ufer, liegt das Musée d'Orsay, das wichtigste Museum für die Kunst der Jahrhundertwende und des Impressionismus. Die Dokumentation stellt die wichtigsten Kunstwerke vor, geht mit der Choreographin Sasha Waltz auf einen Museumsrundgang, taucht in die Geschichte des Hauses ein und zeigt, wie das Museum die französische Kulturidentität mitprägt.
Das Kunsthistorische Museum in Wien ist eines der bedeutendsten Museen der Welt, mit einem einzigartigen Bestand an Bildern von Pieter Bruegel d. Ä. und Meisterwerken von Vermeer, Rembrandt, Raffael, Caravaggio und Velázquez. Kaiser Franz Joseph weihte es 1891 ein, um der kaiserlichen Kunstsammlung ein Zuhause zu geben.
Die Uffizien in Florenz sind eines der ältesten Museen der Welt. Heute reihen sich hier die Werke frühneuzeitlicher Meister wie Michelangelo, Caravaggio, Rembrandt und Goya aneinander.
Ein antiker Tempelbau für die deutsche Kunst, das war die Alte Nationalgalerie bei ihrer Eröffnung 1876. Die Dokumentation erzählt die Geschichte des Hauses, in der sich die Höhen und Tiefen der deutschen Geschichte widerspiegeln.
Das Munch-Museum in Oslo ist eines der wenigen Museen, das nur einem Künstler gewidmet ist: Edvard Munch, dem Wegbereiter des Expressionismus und Maler eines der berühmtesten Bilder der Welt, „Der Schrei“. Munch vermachte seinen Nachlass der Stadt Oslo, die in den 1960er Jahren in von Geldnot geprägten Zeiten ein bescheidenes Museum errichtete.
Diese Folge zeigt, wie das Solomon R. Guggenheim Museum in New York abstrakte Kunst in Amerika etablierte und während des Kalten Krieges zum Inbegriff künstlerischer Freiheit wurde.