Hildegard ist 16 Jahre alt und besucht die Mittelschule. Von ihrer Freundin Doris lernt sie Umgangsformen und guten Geschmack und lässt sich in bürgerliche Verhältnisse einführen. Doch dass sie nicht dazu gehört, erfährt sich spätestens, als die Mutter ihrer ersten Liebe Sigismund sie vor die Tür setzt. Sie sei für ihren Sohn kein Umgang. Mit der Begründung, dass sie sowieso heiraten werde, verweigern ihr die Eltern den Besuch des Gymnasiums. Hildegard beginnt als Sekretärin in einer Fabrik, doch sie ist aufsässig und rebelliert gegen ihre Vorgesetzten. Sie greift zur Flasche, um ihren Schmerz und ihre Einsamkeit zu ersticken. Erst die Hilfe aufgeklärter Lehrer lässt Hildegard wieder hoffen … (Text: arte)