Der Film erzählt von einer der letzten großen Heldensagas der Entdeckergeschichte, dem Überlebensdrama von Sir Ernest Shackleton auf den Eisfeldern des Süd-Polarmeeres. Kurz vor Ausbruch des Ersten Weltkriegs macht sich der Forscher zusammen mit einer Mannschaft von 27 Getreuen in die Antarktis auf, um einen der wenigen Preise zu erringen, die das heroische Zeitalter der Entdeckungen noch zu vergeben hat: die erste Durchquerung des weißen Kontinents. 80 Meilen vor der Küste des Südlandes friert die „Endeavour“ im Packeis fest, das den Dreimaster nach Monaten zermürbender Pressungen wie eine Streichholzschachtel zerquetscht. Ein endlos langes Jahr dauert das Martyrium der Gestrandeten, täglich kämpfen sie auf berstenden Schollen um ihr Leben, bis sie endlich offenes Meer erreichen. (Text: ZDF)