Am 16. November 1532 besiegt der spanische Hauptmann Francisco Pizarro mit nur 180 Mann den großen Inka-Fürsten Atahualpa mit seiner Gefolgschaft von über 30.000 Kriegern in der Festung Cajamarca im heutigen Peru. Mehr als 7.000 Inka werden niedergemetzelt, die anderen fliehen in Panik. Der Untergang des Inka-Reiches ist besiegelt. Das „Blut des Sonnengottes“, das sagenhafte Gold des Gottkönigs Atahualpa, fällt in die Hände Pizarros und füllt bald die Schatztruhen der spanischen Krone. Pizarro, ein von seinem Vater nie anerkannter Knecht und Analphabet, schwingt sich auf zum wichtigsten Eroberer seiner Zeit. Er kommt aus Trujillo, einem armen Dorf in der Extremadura. (Text: 3sat)