Der Kui Buri-Nationalpark in Thailand beherbergt eine vielfältige Tierwelt. Dabei war diese Region nicht immer ein Naturparadies. Lange Zeit geprägt von Landwirtschaft, wurde Kui Buri durch staatliche Initiative und die Unterstützung privater Sponsoren zu einem Nationalpark mit Vorbildcharakter. Möglich wurde dies durch die Umgestaltung der einstigen Felder. Für die Bauern wurden neue Anbauflächen außerhalb des Nationalparks geschaffen, um innerhalb dessen Wildtieren Platz zu machen. Der Dschungel wurde stellenweise in Grasland verwandelt, das ausreichend Nahrung für große Pflanzenfresser wie Elefanten, Hirsche, Bantengs oder Gaure, die größte und mächtigste Rinderart der Welt, bietet. Zudem wurden künstliche Wasserstellen angelegt, um die Tierwelt zu versorgen. Das Ergebnis ist ein Naturparadies aus Menschenhand, eine Oase für zahllose Pflanzen und Tiere.