Kolibris sind wahre Flugkünstler – und bekannt dafür, dass sie in der Luft auf der Stelle schweben können. Aber die bunt schillernden, winzigen Vögel können noch sehr viel mehr – sie sind die Garanten dafür, dass ganze Ökosysteme überleben. Die Terra Mater-Dokumentation „Der Kolibri-Effekt“ enthüllt erstaunliche Zusammenhänge. Im mittelamerikanischen Costa Rica leben mehr als 50 verschiedene Kolibri-Arten. Viele davon haben einzigartige symbiotische Beziehungen zu ganz bestimmten Pflanzen entwickelt. Der nahrhafte Nektar der Blüten ist die Energiequelle der Vögel. Wenn sie die Blüten besuchen, bleibt im Gefieder Pollen haften, mit dem sie dann andere Blüten bestäuben. So sorgen die Kolibris dafür, dass die Pflanzen Früchte entwickeln – die wiederum zahlreichen Lebewesen als Nahrung dienen. Affen und Tapire, Leguane und Schweine, Papageien und viele andere Tiere profitieren von der engen Verbindung zwischen den winzigen Vögeln und ihren Partnerpflanzen. (Text: ServusTV)