Mikel ist 16 und steht kurz davor ins Heim zu kommen. Seine Eltern sind mit ihrem aggressiven Sohn überfordert und glauben mittlerweile, es wäre besser, wenn Mikel in einem Heim leben würde. Der verzweifelte Teenager hat sich deshalb an Dr. Sarah-Sophie Koch gewandt, denn er möchte den Rausschmiss unbedingt verhindern – die Pädagogin ist seine letzte Hoffnung. Sarah-Sophie Koch besucht die Familie, um die Situation genau beurteilen zu können. Nach Meinung der Mutter hält sich Mikel an keine Regeln und ist zunehmend aggressiv. Seine Wutausbrüche werden immer schlimmer. Der Teenager hingegen fühlt sich von seinen Eltern unverstanden und im Stich gelassen, vor allem sein Vater zeigt ihm deutlich, dass er in der Familie nicht mehr willkommen ist. Die Stimmung innerhalb der Familie ist sehr angespannt.
Jennifer (18) kämpft seit fünf Jahren einen gefährlichen Kampf gegen ihren eigenen Körper und ist gefangen im Teufelskreis der Magersucht. Obwohl sie ein liebevolles Umfeld hat und ihre Eltern und ihr Freund Björn sie unterstützen, gelingt es dem hübschen Mädchen nicht, den eigenen Körper anzunehmen. Jennifer hat große Angst davor, wieder in eine Klinik zu müssen oder eines Tages sogar an ihrem krankhaften Schönheitsideal zu sterben. Die 18-Jährige trägt Größe 32 und isst nicht einmal 1000 Kalorien am Tag – und das seit vielen Jahren. Dr. Sarah Sophie Koch will Jennifer helfen und verhindern, dass der Teenager wieder in eine Klinik eingewiesen und zwangsernährt werden muss.
David ist gerade mal 15 Jahre alt, doch der Teenager hat sein Leben nicht mehr im Griff. Er fühlt sich zu Hause überflüssig, von seinem Vater nicht geliebt, von der Mutter verlassen. Notorisches Schulschwänzen, Rauchen und aggressives Verhalten sind seine Antworten auf die Sorgen zu Hause. David weiß nicht mehr weiter, er hat Dr. Sarah Sophie Koch um Hilfe gebeten. Davids Vater Raymund ist alleinerziehend. Der Laborassistent ist im Alltag mit seinen drei Kindern sehr gestresst und verliert oft die Fassung. Vater und Sohn haben längst den Draht zueinander verloren und die Familie droht zu zerbrechen. Schon einmal hat Raymund seinen Sohn in ein Heim gebracht, doch die Probleme haben sich nicht verbessert. Sarah Sophie möchte verhindern, dass Raymund seinen Sohn David aufgibt und sucht verschiedene Wege, um die Familie zu retten. Wird es der Diplompädagogin gelingen, David zu helfen? Werden Vater und Sohn sich wieder annähern oder zerbricht das Verhältnis der beiden völlig? (Text: RTL II)
Die 16-jährige Nadine ist völlig verzweifelt. Seit fünf Jahren verletzt sich der Teenager selbst. Die Schnitte werden immer tiefer, mittlerweile ist das Ritzen zu einer regelrechten Sucht geworden. Der Hilferuf von Nadine versetzt Sarah Sophie Koch in höchste Alarmbereitschaft. Selbstverletzendes Verhalten ist für immer mehr Jugendliche ein stummer Schrei nach Hilfe und Aufmerksamkeit, der unbedingt Gehör finden muss. Die Psychologin will Nadine helfen und verhindern, dass die 16-Jährige sich irgendwann lebensbedrohlich verletzt. Einfühlsam setzt sie sich mit dem Grund für Nadines selbstzerstörerisches Verhalten auseinander. Sie erfährt, dass der Teenager sich von Mutter Brigitte (47) nicht geliebt fühlt und die Selbstverletzung der einzige Weg ist, dass Nadine sich selbst spürt. Auch die Beziehung zu ihrer Zwillingsschwester Ramona ist sehr angespannt.
Corbinian ist mit gerade mal 16 Jahren schon süchtig nach Zigaretten und Alkohol. Bereits mit neun Jahren fing er an zu rauchen. Es gibt Phasen, in denen der 16-Jährige jeden Tag betrunken nach Hause kommt, sogar nachmittags, wenn gerade erst die Schule aus ist. Oftmals weiß die fünffache Mutter Diana (36) nicht, wo sich ihr ältester Sohn aufhält. Doch nicht nur zu Hause fällt Corbinian durch sein Verhalten auf, auch in der Schule gab es schon häufig Ärger. Corbinians Mutter Diana ist mit der Erziehung von Corbinian überfordert. Als Mutter von fünf Kindern kann sie ihre Aufmerksamkeit nicht alleine ihrem pubertierenden Sohn widmen. Von ihrem Ehemann Jaques (38), Corbinians Stiefvater, bekommt sie wenig Unterstützung. Corbinian lebte sich in der Patchwork-Familie nie so recht ein, seinen Stiefvater Jaques akzeptiert der 16-Jährige nicht.
Wenn morgens der Wecker klingelt und andere Jugendliche sich auf den Weg zur Schule machen, dreht Jenny (14) sich noch einmal im Bett um. Seit Monaten verweigert der Teenager den Schulbesuch. Jenny fühlt sich vor allem aufgrund ihres Äußeren ausgegrenzt und gemobbt. Die Schülerin gehört der Emo-Bewegung an, einer Jugendkultur, die sich durch einen besonderen Mode- und Musikgeschmack von der Masse abgrenzt. Da es bisher noch niemandem gelungen ist, einen Weg zu finden, Jenny zur Rückkehr in die Schule zu bewegen, hat sich bereits das Jugendamt eingeschaltet: Wenn sie noch einmal unentschuldigt dem Unterricht fern bleibt, droht ihr die Unterbringung in einem Heim!
Der 18-jährige Jan verbringt bis zu 13 Stunden am Tag in Spielhallen. In allen Spielhallen seines Heimatortes ist der arbeitsuchende Jugendliche Stammkunde. Dabei verzockt er nicht das eigene Geld, sondern leiht sich jeden Tag aufs Neue Geld von seiner Freundin Jasmin (23). Auch die Tatsache, dass er bald Vater wird, hindert ihn nicht am Spielen. Jan findet alleine keinen Weg aus seiner Spielsucht, und auf die warnenden Worte seiner Freunde hört er schon lange nicht mehr. Dem Teenager wurde die Liebe zu Spielautomaten buchstäblich in die Wiege gelegt: Seine Eltern, beide begeisterte Spieler, lernten sich in einem Spielcasino kennen. Heute ist Jan nur glücklich, wenn er am Automaten sitzt. Ob er dabei gewinnt oder verliert ist ihm egal. Schon lange hat der Jugendliche die Kontrolle über sein Spielverhalten und das Gefühl für Zeit und Geld verloren.
Bridget (17) hat bereits als Teenager eine steile Drogenkarriere hinter sich und lebte bisher von einem Rausch zum nächsten. Bereits mit sieben Jahren rauchte sie ihren ersten Joint, im Alter von 15 Jahren machte sie einen Heroinentzug. Heute konsumiert die Jugendliche vor allem die gefährliche Droge Crystal Meth. Wenn das junge Mädchen den Absprung nicht schafft, ist ihr Leben in ernsthafter Gefahr. Sarah Sophie ist Bridgets letzte Hoffnung. Der Jugendcoach will Bridget helfen und unbedingt verhindern, dass die 17-Jährige an ihrem Drogenkonsum zugrunde geht. Die Diplom-Pädagogin findet schnell heraus, dass vor allem das Umfeld in ihrer Heimatstadt dazu beiträgt, dass Bridget nicht dauerhaft clean bleiben kann. Außerdem erfährt die Expertin, dass der Teenager den plötzlichen Tod seines Vaters nie verarbeitet hat. Im Drogenrausch betäubt das Mädchen Gefühle, mit denen es nicht umgehen kann.
Bei den Schwestern Ann-Kathrin (14) und Linda (18) sind verbale und körperliche Attacken gegeneinander auf der Tagesordnung. Die beiden Mädchen haben sich schon gegenseitig heftig verletzt. Ihre alleinerziehende Mutter Manuela muss regelmäßig dazwischen gehen, damit es nicht zu ernsthaften Verletzungen kommt. Die beiden Schwestern leiden unter ADHS, außerdem ritzt sich die ältere Linda, während die jüngere der beiden, Ann-Katrin, in der Schule gemobbt wird. Wenn sich die Situation nicht schnell bessert, wird Manuela ihre Töchter schweren Herzens in betreutes Wohnen geben müssen. Die Familie braucht dringend Hilfe und wendet sich an Sabina Hankel-Hirtz. Die Psychotherapeutin initiiert verschiedene Aktionen, damit sich Mutter und Töchter aufeinander zubewegen.
Heike weiß nicht mehr weiter. Ihr 15-jähriger Sohn Tim hat sich nicht mehr unter Kontrolle, ist aggressiv und rastet regelmäßig aus. Zwischen ihm und seiner Mutter kommt es jeden Tag zu lautstarken Auseinandersetzungen, seinen kleinen Bruder Ramon (12) traktiert Tim mit Prügelattacken. Auch in der Schule fällt Tim mit seinem aggressiven Verhalten auf. Aber nicht nur Tims Aggressionen sind das Problem Sorgen, auch dessen ständig wechselnden Freundinnen machen Mutter Heike Sorgen. Der Teenager ist ein richtiger Frauenheld. Von festen Beziehungen hält er nichts, lieber hat Tim mehrere Affären gleichzeitig. Außerdem ist der erst 15-Jährige zigarettenabhängig, dazu kommen noch ADHS und AVWS. Die Familie droht daran zu zerbrechen und Tim der Rauswurf aus der Schule. In seiner Hilflosigkeit wendet sich der Teenager an Sabina Hankel-Hirtz.
Süßigkeiten, Fast Food, Chips – daraus besteht Jessicas Alltag. Die 17-Jährige ist stark adipös, bei einer Körpergröße von 162 cm wiegt sie 100 kg. Jessica hat kaum soziale Kontakte, einmal hat sie die Schule über drei Monate am Stück gefehlt. Inzwischen streitet sie sich jeden Tag mit ihrer Mutter. Wenn sich nichts ändert, schmeißt diese sie zuhause raus. Jessica ist unglücklich, sie fühlt sich ungeliebt von ihrer Mutter und leidet unter ihren überflüssigen Kilos. Das Übergewicht bedroht inzwischen Jessicas Gesundheit, deshalb hat sie sich an Sabina Hankel-Hirtz gewendet. Die Familientherapeutin möchte ihr helfen. Doch damit Jessicas Leben wieder in Ordnung kommt, braucht sie auch die Unterstützung ihrer Familie.
Sie fühlen sich missverstanden, verhalten sich auffällig und aggressiv, verweigern sich ihren Eltern oder der Schule: Teenager haben häufig mit schwerwiegenden Problemen zu kämpfen und reagieren für ihre Umwelt unverständlich. Mit ihren Sorgen alleingelassen, stehen der Familien-zusammenhalt und die Zukunft der Jugendlichen auf dem Spiel. In „Teenager in Not“ hilf Familientherapeutin Sabina Hankel-Hirtz Heranwachsenden wieder in die richtige Bahn zu kommen. (Text: RTL II)
Vanessa befindet sich in einem Teufelskreis aus Aggression und Verzweiflung. Die 15-Jährige greift täglich zur Flasche und Zigarette, um ihre Probleme zu vergessen. Der Auslöser: Vanessas Vater hat die Familie verlassen, weil er jetzt mit ihrer ehemaligen besten Freundin zusammen ist. Unter der Woche trifft sich Vanessa mit Freunden, um Bier und Sekt zu trinken. Am Wochenende betäubt sich die Schülerin mit Wodka. Vanessa droht bald von der Schule zu fliegen, weil sie mehr schwänzt als den Unterricht besucht. Doch die Schülerin hat realisiert, dass sie mit ihrem Verhalten alles aufs Spiel setzt. Um sich zu ändern, braucht sie dringend Unterstützung und wendet sich an Sabina Hankel-Hirtz. Die Psychotherapeutin möchte Vanessa helfen, damit sie nicht tiefer in die Alkoholsucht rutscht und lernt, ihre Aggressionen zu kontrollieren.
Lucas konsumiert täglich Marihuana, ein Leben ohne Drogen kann sich der 18-Jährige nicht mehr vorstellen. Der Teenager trifft sich lieber mit Freunden und kifft, anstatt zur Schule zu gehen. Ihm droht sogar der Rauswurf aus der Schule. Der tägliche Marihuana-Konsum hat bereits gesundheitliche Schäden hinterlassen, außerdem ist er inzwischen hoch verschuldet. Seine Mutter Carola ist völlig ratlos, denn bisher weigerte sich Lucas jegliche Hilfe anzunehmen. Wenn sich Lucas nicht ändert, wird er keinen Schulabschluss und keine Perspektiven haben. Sabina Hankel-Hirtz möchte Lucas unterstützen, denn der Teenager braucht unbedingt professionelle Hilfe, damit er nicht weiter in das Drogenmilieu abrutscht.