Nach der Release-Party zu ihrem Debütroman wird die 19-jährige Autorin Luise Nathan tot aufgefunden. Alles sieht zunächst nach einem Selbstmord aus. Verlagschef Roland Häbler und Lektor Marvin Gess machen sich Vorwürfe: Konnte Luise dem hohen Erwartungsdruck nicht standhalten? Luises Buch, in dem es um die sozial benachteiligte Teenagerin Luna geht, ist in ihren Augen eine Sensation. Luises Mutter Friederike, Stadträtin für Soziales, hingegen kann sich nicht vorstellen, dass ihre starke Tochter einen Selbstmord begehen würde. Bald stellen die Frankfurter Hauptkommissare Anna Janneke und Paul Brix fest, dass massive Fremdeinwirkung zum Tod der jungen Frau geführt hat. Außerhalb des Verlags führen ihre Ermittlungen sie zu Luises Freundin Nellie, die zusammen mit ihrer Mutter Jessie und ihrer kleinen Schwester in weniger bürgerlichen Verhältnissen aufwächst. Dabei gerät Luises Roman zunehmend in den Fokus.