Ein halbes Jahr ist seit den Ereignissen im vorherigen Teil vergangen. Mittlerweile leben der von der Polizei gesuchte Italiener Luca Modica und seine 17-jährige Tochter Sofia im Raum München. Die kleine Wohnung, die sie sich mit dem aufbrausenden Mörder Guiseppe „Pippo“ Mauro teilen müssen, ist verdreckt und marode. Alle drei Personen müssen in einem Zimmer übernachten, auf fleckigen, durchgelegenen Matratzen. Die Lebensumstände sind erbärmlich. Und doch wagen die Handlanger Pippo und Luca nicht, sich dagegen aufzulehnen: Ein hohes Tier der kalabrischen Mafia, der gefährliche Domenico Palladio höchstpersönlich, will es schließlich so. Auch lockt der Gedanke, bald nach Kalabrien weiterreisen zu dürfen.