Als Diplom-Meteorologe beschäftigt sich Sven Plöger vor allem mit: Fakten. Doch die spielen für Populisten scheinbar keine Rolle - gerade wenn es um unser Klima geht.
Für Diplom-Meteorologe Sven Plöger ist klar: Die Staaten dürfen sich nicht immer nur auf den kleinsten gemeinsamen Nenner einigen - das System hinter den Klimakonferenzen muss sich ändern.
Die Moore können theoretisch doppelt so viel Kohlenstoff speichern als alle Wälder zusammen. Doch 95 Prozent der deutschen Moore sind kaputt. Warum muss sich das wieder ändern?
Das Wetter kann Sven Plöger nur für wenige Tage vorhersagen. Klimamodelle beschreiben dagegen langfristige Veränderung über mehrere Jahrzehnte. Wie verlässlich sind diese Klimaprojektionen?
Kann Fliegen umweltfreundlicher oder sogar klimaneutral werden? Für Sven Plöger ist bei der Debatte klar: Verbote sind keine wirkliche Lösung.
Genauso wie Virologen und Epidemiologien die Pandemie einordnen, wünscht sich Sven Plöger auch mehr Aufmerksamkeit für den Klimawandel - für ihn die derzeit schwerste Krise der Menschheit.
Reich werden und damit die Umwelt und das Klima schützen? Diplom-Meteorologe Sven Plöger sieht da nicht zwingend ein Widerspruch.
Bei der Zementherstellung entsteht mehr CO2 als durch den gesamten Flug- und Schiffverkehr. Doch welche Alternativen gibt es? Und wie müssen wir in Zukunft anders bauen?
Können wir nicht mehr teilen und damit unsere Klimabilanz verbessern? Theoretisch ja, aber klappt das auch in der Praxis?