Mitte der 50er Jahre waren die Comic-Superhelden fast völlig von der Bildfläche verschwunden. Die amerikanische Comicindustrie litt unter einer negativen Medienberichterstattung und den strengen inhaltlichen Vorgaben des sogenannten Comic Code. Während DC Comics viele dieser Superhelden aus der Hochzeit des Comicbooms später wieder zum Leben erweckte und neu erfand, gab Stan Lee, Autor und Zeichner für Marvel Comics, der Branche durch die Erfindung neuer Figuren frischen Schwung – darunter so zeitlose Helden der Moderne wie den unglaublichen Hulk und Spiderman. Für Lee war Marvel eine Art gigantischer Fanclub für Comicliebhaber und Bewunderer von Superhelden – ein Fanclub für alle Altersstufen, auch Erwachsene! Die Marvel-Helden wurden von einigen der größten Zeichenkünstler entwickelt und von diesen mit menschlichen Fehlern und Schwächen ausgestattet. Die Gegenkultur empfing sie mit offenen Armen. (Text: arte)
(1959-1977)
A new breed of superhero emerges in the 1960s, inspired by the age of atomic energy and space travel and, in turn, inspiring artists of the time. The pop art movement draws heavily on comic books, with superhero images appearing in the works of Andy Warhol and Roy Lichtenstein. Civil rights in America and other social issues make their way onto the page as black superheroes emerge with powerhouses such as the Black Panther and Luke Cage. The pages of “Green Lantern/Green Arrow” address social issues in their relevant storylines, and comic books are forced to confront the reality of an increasingly complex world.
Soixante-quinze ans d'histoire américaine à travers l'épopée de l'industrie des comics et de ses super-héros. Ce volet explore le nouvel élan insufflé aux comics par l'éditeur Marvel au début des années 1960. Pour contrer l'hégémonie du rival DC Comics, Stan Lee imagine de nouveaux super-héros plus proches de ses lecteurs : les Quatre Fantastiques, Hulk et Spiderman.