Das Team der SOKO Wismar wird zu einem Hausboot gerufen, auf dem eine junge Frau von ihrem Freund tot aufgefunden wurde: Sandra Laufer, auch bekannt als Profi-Kuschlerin. Sie therapierte seit einiger Zeit kranke und einsame Menschen. Eigentlich war ihr Freund Thorsten Schröder auf dem Weg zu ihr, um seine Freundin mit einem Heiratsantrag zu überraschen. Auf Sandra Laufers Schreibtisch finden die Ermittler ein handgeschriebenes Gedicht. Doch wer ist der Verfasser dieser Zeilen, die wie ein Abschiedsbrief klingen? In den Fokus der Ermittlungen rückt zunächst die Schwester des Opfers, Melanie Laufer. Das Verhältnis der beiden Schwestern war spätestens seit dem Tod des Vaters alles andere als freundschaftlich. Aber hat Melanie Laufer wirklich ein plausibles Tatmotiv? Kommissar Lars Pöhlmann nimmt sich als Nächstes den Partyboot-Betreiber Rüdiger Lange vor. Dieser vermietet in der Nähe mehrere Hausboote und lag mit dem Opfer wegen Ruhestörungen im Clinch. Waren Sandra Laufer und der pöbelnde Partyboot-Vermieter in einen eskalierenden Streit geraten?