Paul Jost hat vor Jahren seine Freundin aus Eifersucht getötet. Einen Hafturlaub zum Besuch seiner kranken Mutter nutzt er zur Flucht. Reuter ist alarmiert: Wie gefährlich kann Paul werden? Eine fieberhafte Ermittlung beginnt. Es gelingt, den Fluchtplan aufzudecken und das Versteck auf einem Containerschiff zu finden. Doch der Container ist leer. Paul zieht es zu Judith, der Zwillingsschwester seines Opfers. Ist sie jetzt in Lebensgefahr? (Text: ZDF)
Ein mit laufendem Motor an der Endstation geparkter Bus, ein verschwundener Busfahrer und Blutspuren sind erste Hinweise auf ein Verbrechen. Als Busfahrer Schönemann verletzt und verwirrt wieder auftaucht, bestätigen sich die Vermutungen der Polizei: Schönemann wurde überfallen, nur kann er sich leider an nichts erinnern. Ein vorbestrafter Fahrgast gerät unter Verdacht. Fast gleichzeitig wird die Polizei zum alten Speicher im Hafen gerufen, wo eine junge Frau droht, vom Dach zu springen. Nachdem es Antje gelingt, den Selbstmord von Gesine Marquard zu verhindern, entdeckt sie, dass es eine dunkle Verbindung zwischen der Frau und dem Busfahrer Schönemann gibt.
Auf der Kieler Segelyacht "Amapola", die über Nacht im alten Hafen eingelaufen ist, liegt ein Toter: Holger Völz aus Wismar. Sonst ist niemand an Bord. Gefunden hat den Toten das Hafenfaktotum Eggert. Als Hinzmann von einem "Geisterschiff" spricht, erschrickt Eggert: Das bringe Unglück. Aber tatsächlich ist die ganze Angelegenheit ziemlich gespenstig. Leena findet schnell heraus, dass die "Amapola" unter falschem Namen in Wismar liegt. Tatsächlich handelt es sich um die "Anaconda" aus Greifswald. Glaubt man dem Besitzer Christian Sander, dann sollte sich die "Anaconda" eigentlich mit seinem Bruder Ole und dessen Freunden Holger und Ralle auf großer Fahrt nach England befinden. Was macht die Yacht mit einem Toten an Bord unter falschem Namen in Wismar, und wo sind Ole und Ralle? Und welche Rolle spielt Beate Völz, die Ehefrau des Opfers?
Hanne Dahms aus Lübeck meldet ihren Mann Felix als vermisst. Er wollte in seiner Firma in Wismar nur einige Unterlagen abholen, ist aber dort nie angekommen. Fast gleichzeitig gibt Kira Hering eine Vermisstenanzeige für ihren Lebensgefährten auf. Sein Name: Felix Dahms. Beide Frauen wissen nichts voneinander. Die SOKO findet Handy und Auto von Felix Dahms und auf dem Boden sind Blut und eine breite Reifenspur zu sehen. Außerdem steckt ein Projektil in der Rinde eines Baumes. Wurde Felix Dahms verschleppt? Was weiß sein Bruder Wolfgang, mit dem er die Firma gemeinsam leitet, über sein Doppelleben?
An einer Seebrücke außerhalb von Wismar wird die Leiche eines Jungen aus der Ostsee geborgen. Hinzmann ist geschockt, als er zur Unglücksstelle kommt. Der offenbar Ertrunkene ist Stefan Koslowski, Schul und Sportsfreund seines Sohnes Kai. Im Ruderclub haben beide - zusammen mit ihren Freunden Marco und André - hart für die anstehenden Meisterschaften im Doppelvierer trainiert. Und nun muss Hinzmann Stefans Vater die traurige Nachricht überbringen. Koslowski ist fassungslos und findet keine Erklärung - schon gar nicht für einen Selbstmord. Die Beamten ermitteln in alle Richtungen, doch die Aussagen der Verhörten klingen abgesprochen. Man habe beim letzten Training überhaupt nichts Auffälliges an Stefan beobachtet, behaupten seine Freunde ebenso wie der Klassenlehrer und ganz besonders der ehrgeizige Rudertrainer Wolfgang Sattler. Doch da war was. Schließlich gibt Kai, nicht als "Bullensohn", sondern als Stefans bester Freund, den entscheidenden Hinweis.
Bauer Gramkow hat Ärger mit der Polizei. Mit seinem Gewehr versucht er archäologische Grabungen auf seinem Acker zu verhindern. Aber die Polizei setzt durch, dass der Archäologe Thomsen dort weiter graben kann. Am nächsten Morgen ist zu Thomsens Entsetzen die Fundstelle verwüstet und die Polizei findet ein Skelett vor ihrer Wache. Was Reuter und seine Kollegen zunächst für einen schlechten Scherz halten, ist aber ein tatsächliches Mordopfer und hat nachweislich in Gramkows Acker gelegen. Bauer Gramkow und sein Sohn Janno geraten in Verdacht. Janno versucht seinen Vater zu schützen. Aber letztlich will auch er, dass endlich Schluss ist mit einem dunklen Kapitel der Familiengeschichte.
Die KormoranKiller haben wieder zugeschlagen. Empört erstattet die Pastorin Anzeige und erhält dabei Unterstützung durch den militanten Tierschützer Benjamin Röver. Die Beweismittel, zwei gewilderte Exemplare der geschützten Vogelart, bringen die beiden gleich mit. Doch Reuter, RevierChef und passionierter Angler, hat ausnahmsweise keine Zeit für Tiere und delegiert den Fall an Leena und Hinzmann. Er selbst ist mit einem ungleich brisanteren Fall konfrontiert: Kati, die Tochter seiner Jugendfreundin Gabi und des erfolgreichen Bauunternehmers Merow, ist entführt worden. 50000 Euro Lösegeld und: keine Polizei! - so lauten die Bedingungen der Entführer, wie Gabi ihm unter dem Siegel der Verschwiegenheit mitteilt. Eigentlich müsste Reuter nun sofort das BKA einschalten. Doch schließlich geben der Zeitfaktor und die Tränen einer verzweifelten Mutter den Ausschlag: Unter strengster Geheimhaltung beauftragt er Winnie und seine Allzweckwaffe Rike mit den Ermittlungen.
Beim Brötchenkaufen am frühen Morgen hören Hinzmann und Leena plötzlich Hilfeschreie aus dem gegenüberliegenden Haus. Sie finden Gertrud Warkentin, eine ältere Dame, die niedergeschlagen wurde und nun bewusstlos im Hausflur liegt. Die Frau ist äußerst unbeliebt bei ihren Nachbarn, da sie penibel Buch über die anderen Mieter führt. Keiner der Nachbarn kommt dabei gut weg: Ines Waal betrügt ihren Mann Wolfgang mit Bernd Zander, der ebenfalls im Haus lebt. Zanders Frau hat sich von ihm getrennt, nachdem Frau Warkentin sie über die Seitensprünge informiert hatte. Hannes Rosenow streitet sich oft heftig mit seiner Frau. Und Simon Ploog musste seinen geliebten Hund abgeben, nachdem ihn Frau Warkentin bei der Hausverwaltung angeschwärzt hatte ...
Ausgerechnet seine Mutter findet den 16jährigen Leon Schmook tot in der Nähe des Elternhauses. Ein rätselhafter Tod, da es keine Anzeichen äußerer Gewalt gibt. Der Vater, der in seinem einzigen Sohn den Erben für den Hof mit Landmaschinenverleih gesehen hatte, ist zutiefst erschüttert. Erste Ermittlungen ergeben, dass es einen Streit zwischen Leon und zwei jungen Campern gab, von denen einer wegen Körperverletzung vorbestraft ist. Mit von der Partie war auch Schmooks Geselle Arne Braun, der offensichtlich etwas zu verbergen hat. Während die Polizisten die tragischen Ereignisse um Leons Tod sorgfältig untersuchen, will der verzweifelte Vater die Sache selbst in die Hand nehmen.
Eine Tote im Hotel. Ein Albtraum für jeden Hotelier, zumal die junge VizeChefin Tanja Lürsen erst vor kurzem das Management im "Hanse Hotel" übernommen hat. Schlimmer noch: Die Tote ist Tanjas Mutter, die unter zweifelhaften Umständen ermordet wurde. Die Spuren deuten auf eine wilde Liebesnacht mit einem Fremden hin. Die Vernehmung von Personal und Hotelgästen führt in zwei Richtungen: In der Nähe des Tatortes wurde der verheiratete Küchenchef Norbert Müller gesehen, der ein Verhältnis mit dem Zimmermädchen hat. Und da ist noch der Bademeister, den das Opfer auf einem Ausflugsdampfer kennen gelernt hat. Schließlich wird nicht nur ein Mord aufgedeckt, sondern auch ein lange gehütetes Familiengeheimnis.
Thomas Ötting, Besitzer einer kleinen Autowerkstatt, wird tot unter einem aufgebockten und völlig demolierten alten Wartburg gefunden. Erste Verdächtige sind bald ermittelt: der windige Gebrauchtwagenhändler Schulz und der frustrierte Kranführer Wallow, der nach einem Autounfall arbeitsunfähig ist und Ötting für sein Schicksal verantwortlich macht. Doch auch bei Familie Ötting - Mutter Karin und den beiden Töchtern Silke (16) und Anna (11) - haben die ermittelnden Polizisten Leena und Hinzmann ein seltsames Gefühl. Eine Tochter trauert um den Vater, die andere um ihre fünf toten Hühner.
Beim Angeln im Hafen entdeckt Reuter einen "alten Bekannten", den Geldboten Achim Wolters. Wolters war zehn Jahre zuvor mit 950000 Mark abgehauen. Reuter hat mit ihm noch eine offene Rechnung zu begleichen, denn bei der damaligen Verfolgungsjagd war sein Partner Behrmann schwer verunglückt. An den Rollstuhl gefesselt, lebt dieser zurückgezogen mit seiner verbitterten Tochter Jessica, die ihn pflegt. Zu Reuters Überraschung ist Wolters erleichtert, der Polizei in die Arme zu laufen und nicht dem Versicherungsdetektiv Kessler, der hinter ihm her ist. Aber Wolters kann nicht mehr belangt werden, da seine Tat verjährt ist. Noch mehr bedrückt Reuter die schroffe Zurückweisung durch Behrmann. Doch dann entdecken die Beamten Kessler erschlagen auf Wolters Kajütboot.
"Kindesentführung!", alarmiert Christine Mikoleit die Wache. Vor Ort erwartet die Beamten eine traurige Szene. Christine hat die Scheidung eingereicht und auch schon das Sorgerecht für die elfjährige Kim und den zehnjährigen Mirko erhalten; ein erschöpfter und verzweifelter Detlef Mikoleit lebt in der Bauruine seines Einfamilienhauses. Aber noch immer hält er an seinem Traum vom Haus für die Familie fest. Vor einer Anzeige können die Polizisten den Familienvater bewahren, indem sie die aufgebrachte Frau beruhigen. Dann überschlagen sich die Ereignisse. Mit einem alten Karabiner bewaffnet, überfällt Mikoleit eine Bank. Und zwar ausgerechnet die Bank, in der Antje Stöwesand gerade mit ihrer Freundin Corinna steht. Antje offenbart sich als Polizistin und versucht Mikoleit zur Aufgabe zu bewegen. Vergebens - aus dem Überfall wird eine Geiselnahme ...
Weil es in ihren Beziehungen kriselt, suchen das Lehrerehepaar Klinker sowie die jung verheirateten Hotelbetreiber Brehm professionelle Hilfe. Ein EheTherapieCrashkurs bei einem für seine extremen Methoden bekannten Seelendoktor endet allerdings vorzeitig: Beim nächtlichen "Verhaltenstraining für Ehepaare" auf der Insel Poel verschwindet dieser im Dickicht eines ehemaligen Truppenübungsplatzes und wird später schwer verletzt aufgefunden. Für Tom und Henner, die vor Ort ermitteln, ist zunächst jeder Kursteilnehmer verdächtig. Doch da beweist Kollege Hinzmann ein glückliches Händchen: Es gelingt ihm, zwei scheinbar unzusammenhängende Fälle miteinander zu kombinieren und mit einem Schlag zu lösen.
Ein unsichtbarer Trommler sorgt für Aufsehen in Wismar - und für höchst unterschiedliche Reaktionen. Kalli und Rita vom Gasthaus "Trommler" freuen sich, denn ihr Geschäft boomt. Die Leute lieben es, sich vor dem unterirdischen Trommeln zu später Stunde zu gruseln, und bestellen eine Runde nach der anderen. Beim Juwelier Steiger nebenan läuft es weniger gut. Deshalb fasst er einen riskanten Plan, wie auch er vom Trommler profitieren könnte. Gar nicht einverstanden mit der nächtlichen Ruhestörung ist allerdings der Hausbesitzer und notorische Nörgler Libow, dem die Häuser ringsum gehören. Als er tot in seinem Keller, ganz in der Nähe des Gasthauses, aufgefunden wird, geraten die Nachbarn und ebenso die Wirtsleute unter Verdacht. Und auch Libows Haushälterin, die nette Frau Jensen, muss sich einem Verhör unterziehen.
Mord oder Selbstmord? Der Tote, der unter merkwürdigen Umständen in der Fischfabrik gefunden wird, ist in Wismar kein Unbekannter. Voss war Chef und Inhaber der "Hansefisch Wismar", die er nach der Wende übernommen und schon bald in die Pleite gewirtschaftet hat - offenbar zu seinen Gunsten. Kein Wunder also, dass er nicht sehr beliebt war - vor allem bei seinem langjährigen Produktionsleiter Paepke, der das auch freimütig zugibt und prompt unter Mordverdacht gerät. Auch Susanne, die schöne junge Witwe, wird verdächtigt - vor allem von ihrer Schwiegermutter Gerda Voss. Susanne wollte ihren Mann verlassen, um für ihre neue Liebe Juhan frei zu sein.
Sonntagmorgen. Die Polizei wird zu einer Schlägerei in die Tanzschule Baulich gerufen. Als Tom und Henner eintreffen, verarztet Heidi Baulich die Blessuren des jungen attraktiven Tanzlehrers Riko. Der Angreifer, ihr Mann Gerd Baulich, ist wütend davongefahren. Frau Baulich spielt die Angelegenheit herunter, denn sie möchte nicht, dass der bevorstehende TanzWettbewerb gestört wird. Da geht es nicht nur um Sieg und Karriere der jungen Talente, sondern auch um die Zukunft ihrer Tanzschule. Kurz darauf wird Gerd Baulich tot in einem Maisfeld am Steuer seines Wagens gefunden. Dr. Stöwesand diagnostiziert einen Allergieschock, der vermutlich durch ein Abführmittel hervorgerufen wurde. Wer wusste von der Allergie? Oder könnte es vielleicht sogar Selbstmord gewesen sein?
Ist es möglich, dass Kollege Henner Schütt einen Mord begangen hat? Diese Frage erregt und spaltet die Wache, nachdem Rettungsschwimmer Ingo nach einer nächtlichen Party seine Kollegin Maike am Strand findet - tot und bis zum Hals in den Sand eingegraben. Ganz in der Nähe wird Henner von seinen Kollegen entdeckt, der in einem Boot seinen Rausch ausschläft. Nur noch bruchstückhaft kann er sich an die Ereignisse der Nacht erinnern: Ingo hatte ihn eingeladen. Und da war die schöne Maike - und viel Alkohol im Spiel. Zum Schluss blieb Maike, Ingos unerfüllte Liebe, allein mit Henner am Strand zurück.