Ein warmer Tag geht zu Ende. Auf dem Templiner See dümpeln friedlich Boote. Plötzlich: Ein Jetski jagt über das Wasser, rast direkt auf ein Hausboot zu. Dann fällt ein Schuss. Ein paar Tage später wird eine Leiche am Uferrand gefunden. Bei dem Mann handelt es sich um Stefan Schuber. Besitzer der Reederei Schuber, die Dampferfahrten durch Potsdam und Brandenburg anbietet. Er wurde erschossen. Ein Schuss direkt ins Herz. Seit Wochen machen die sogenannten Havelpiraten die Potsdamer Gewässer unsicher. Stefan Schuber wurde ebenfalls überfallen, berichten seine Frau Silke und die Tochter Nelly. Von den beiden Tätern fehlt jede Spur. Also stellen die Ermittlerinnen ihnen eine Falle. Luna und Tamara mieten sich ein Hausboot und schippern damit durch die Havel-Gewässer. Zwei Tage lang geschieht nichts und die Operation steht kurz vor dem Abbruch. Parallel gehen Henschel und Samir einer anderen Spur nach: War der Überfall kein Zufall, sondern ein geplanter Mord? Der Reederei ging es nicht gut. Ein Wettbewerber, Mahan Asmani, hatte seit einem Jahr versucht, Schuber die Reederei zu einem unverschämten Preis abzukaufen. Asmani hat Schuber sogar gedroht. Doch dann werden Luna und Tamara auf dem Hausboot von Jetski-Fahrern überfallen.