Pfarrer Lubig bietet sich in der Krypta seiner Kirche ein Bild des Grauens: Der Kunsthistoriker Guido Wichnarz liegt tot am Boden und über der Leiche steht sein Gemeindemitglied Jochen Carstens. Diesem gelingt zwar die Flucht, doch Jan und Miguel können den Flüchtigen kurze Zeit später stellen. Das anschließende Verhör gestaltet sich schwierig. Carstens schweigt verbissen. Hajo lässt Ina das Verhör übernehmen, in der Annahme, dass sie ihn vielleicht zum Reden bringen kann. Carstens, der Ina kennt, beschwört sie regelrecht, unschuldig zu sein. Als sich Carstens an Ina festklammert, kommt Miguel dazu, um seiner Kollegin zu helfen. Da dreht Carstens durch. Die Situation gerät außer Kontrolle. Carstens nimmt Ina als Geisel. Er verschanzt sich mit ihr im Verhörraum und erzählt Ina seine Version der Geschichte. Demnach ist Pfarrer Lubig in eine Kunstfälschergeschichte verwickelt und wollte ihn in eine Falle locken. Unterdessen läuft die Zeit gegen Hajo und sein Team: Das SEK ist bereit, den Verhörraum zu stürmen, und Carstens stellt der SOKO ein Ultimatum: Sie haben drei Stunden, den wahren Mörder zu finden, sonst wird er Schluss machen.