Dr. Fischer steht unter der Dusche, als die SOKO sein Haus stürmt und ihn vorläufig festnimmt. Der Arzt steht unter dringendem Tatverdacht, die elfjährige Saskia Meinold, die seit 36 Stunden vermisst wird, entführt zu haben. Eine Zeugin will Fischer gesehen haben, wie er in seinem silbernen Sportwagen dem Mädchen vor ihrer Ballettschule aufgelauert hat. Für Fischer als Täter spricht auch, dass er vor 18 Jahren schon einmal wegen Missbrauchs einer Minderjährigen angeklagt wurde. Fischer aber beteuert wiederholt seine Unschuld und betont, dass ihm Kinder heilig seien. Die Tatsache, dass in seinem Wagen keine DNA-Spuren der verschwundenen Saskia gefunden werden, scheint Fischer auch zu entlasten. Doch dann bekommt die SOKO endlich zwingende Beweise gegen den aalglatten Arzt in die Hand: An einer Hose wird ein Haar des Mädchens gefunden und in einem zweiten silbernen Sportwagen, den Fischer verschwiegen hat, liegt Saskias Herzanhänger. Die SOKO versucht, Fischer massiv unter Druck zu setzen, um zu erfahren, wo er das Mädchen festhält. Fischer jedoch lässt sich nicht verunsichern und schweigt beharrlich. Wo ist Fischers Schwachstelle? Der SOKO läuft die Zeit davon, denn wenn Saskia binnen weniger Stunden nicht gefunden wird, stirbt das zuckerkranke Mädchen einen qualvollen Tod.