Briefe aus dem Knast

Uta Schumann, das 31-jährige Mordopfer, war nach Auskunft der Hausbewohner mit Sebastian Niebur liiert. Dieser ist Jurastudent und betreibt nebenher einen kleinen Trödelladen. Dort hat sie ihm an einigen Tagen der Woche geholfen. Und hier wurde die junge Frau von einem Unbekannten erwürgt. Uta liebte Sebastian, wie Hauptkommissar Siska von ihrer Mutter erfährt. Irgendetwas hätte ihre Tochter in letzter Zeit jedoch bedrückt, sie habe sich über den Grund aber nie geäußert. Bei der Untersuchung der rätselhaften Umstände ihres Todes fällt den Ermittlern ein Anhänger in die Hände. Ein darauf befindliches Monogramm ist weder mit den Initialen ihres Freundes identisch, noch mit anderen, der Kripo bisher bekannten Personen. Das ändert sich allerdings mit einem überraschenden Besuch bei Sebastian Niebur. Der Student gesteht ein, von Kontakten gewusst zu haben, die seine Freundin zu einem Karl Notzke unterhielt. Die Adresse dieses Notzke lässt die Polizei aufhorchen: Vollzugsanstalt Landsberg. Was hat die junge Frau bewogen, mit diesem verurteilten Totschläger in brieflicher Verbindung zu stehen?