Zwei Jahre lang bereiste ein internationales Team von Kameraleuten die Weltmeere, um Haie zu filmen. Dabei gelangen ihnen spektakuläre Aufnahmen, wie sie die Welt noch nicht gesehen hat. Es war das weltweit ehrgeizigste Filmprojekt über Haie, auch weil die Tiere für Naturfilmer wohl am schwierigsten zu filmen sind. Die Dokumentation wirft einen Blick hinter die Kulissen der Dreharbeiten und zeigt, wie die Dokumentationsreihe entstanden ist. Das Kamerateam kam diesen grandiosen Raubtieren oft auf Tuchfühlung nahe, manchmal nur bis auf 60 Zentimeter Abstand. „Man sieht, wie sein Auge sich bewegt und dich anblickt, während du neben dem Hai her schwimmst“, erzählt Morne Hardenberg, einer der Kameramänner.
Die Tierfilmer müssen besonders gut trainiert sein, um sich in der Arktis bei Tauchgängen unter Eis oder in den Tropen ins Wasser wagen und die Haie aus nächster Nähe filmen zu können. „Im Fernsehen siehst du meist nur fünf Prozent vom Körper der Haie“, erklärt Tierfilmer Andy Casagrande. „Immer in Zeitlupe und meistens Bisse in Köder. Es ist sehr selten, dass der Zuschauer Weiße Haie tatsächlich bei der Jagd zu sehen bekommt.“ Da Weiße Haie aus dem Hinterhalt angreifen, hat Andy Casagrande einen Rückspiegel an seiner Kamera angebracht.
Die Dokumentation begleitet die sieben unerschrockenen Filmemacher auf ihrer Suche nach eindrucksvollen Bildern, zeigt sie aber auch bei der Vorbereitung und Planung ihrer Drehs, ohne die solch außergewöhnliche Aufnahmen nicht gelingen können. Insgesamt reiste das Filmteam zwei Jahre um die Welt, legte dabei 470.000 Kilometer zurück und verbrachte 2.600 Stunden zum Filmen unter Wasser.
Des préparatifs au tournage de comportements inédits, il faut une organisation remarquable pour rapporter des images de requins. De l'Arctique aux tropiques, une plongée dans les coulisses de ces prouesses technologiques et humaines. Sept cameramen, loin d'avoir froid aux yeux, nous présentent leur matériel spécifique et tentent d'obtenir le plan ultime de ces espèces méconnues.