Ludvig Mattisson wurde vor vier Jahren beschuldigt, für den qualvollen Tod von zwei behinderten Jungen verantwortlich zu sein, konnte aber mangels Beweisen nicht verurteilt werden. Nun hat man ihn in der Nähe von Göteborg in einem Acker vergraben gefunden. Bei der Untersuchung des Fundortes stößt man auf eine weitere Leiche, die zehnjährige Andrea Branting. Hatte Mattisson auch Andrea umgebracht? Der Kriminalpsychologe Sebastian Bergman bezweifelt das. Andrea war nicht behindert, hatte lediglich ADHS. Die Spuren führen zu einem Nonnenkloster, in dessen Gästehaus Mattisson Buße tun wollte und nach Erlösung suchte. Es stellt sich heraus, dass Andrea von der Familie Branting adoptiert wurde. Niklas Branting hat eine Halbschwester, die als Novizin Cordelia in dem Kloster lebt. Mit 13 Jahren hatte sie ihr Pfarrer geschwängert, und die Brantings haben das Kind, Andrea, adoptiert. Cordelia und Niklas Branting hatten versucht, Mattisson auf eigenen Wunsch „den Teufel auszutreiben“, wobei er starb. Sind sie auch für den Tod ihrer Adoptivtochter Andrea verantwortlich? (Text: ZDF)