Die Stadt Akko ist das Tor zum Heiligen Land im Norden Israels. Berühmt für ihre trotzigen und schützenden Mauern, ist sie seit jeher eine Drehscheibe der Weltreisenden und Verkünder, der Eroberer und Heilsuchenden, der Abenteurer und Geschäftemacher. Sie wurde von Alexander dem Großen überrannt. Der Apostel Paulus brachte das Christentum nach Akko, dann kamen die Araber. Horst Brandenburg erzählt die Geschichte der Stadt, die so alt ist wie kaum eine andere urbane Gemeinde: 7000 Jahre. (Text: BRalpha)
Eine Bastion des Glaubens, maßgeblich von den Kreuzrittern im 12. Jahrhundert errichtet. Das Tor zum Heiligen Land - Akko im Norden Israels. Die Stadt kann sich mit großen Namen der Weltgeschichte schmücken - im Guten und im Schlechten: Von Herodes terrorisiert, von Pompeius und Julius Cäsar besetzt, von Alexander dem Großen überrannt. Apostel Paulus bringt schon früh das Christentum. Danach dringen die Araber in das Land, die Omajjaden bringen die kleine Halbinsel zur Blüte. Der englische König Richard Löwenherz erobert die Stadt zurück und macht sie zur Heimat der Kreuzritter. Die Johanniter bauen sie zu einer unterirdischen Festung des Christentums im Nahen Osten aus. Franz von Assisi gründet ein Nonnenkloster. Die Osmanen wandeln sie wieder in eine moslemisch-arabische Zitadelle, die Napoleon vergebens versucht einzunehmen