Auf diese Aufgabe hat Sarah Wiener gewartet: English Breakfast, serviert von der sympathischen Jill Jobson im idyllischen Cornwall. Denn das Englische Frühstück ist eine britische Institution und im ganzen Königreich führt kein Weg daran vorbei: zuerst Porrdidge, also Haferschleim, in Salzwasser aufgekocht, dann Würstchen und Speck und Rühreier, dazu warme Tomaten, Champignons und Orangenmarmelade. Warum die Briten schon früh am Tag so reichhaltig essen, wird ihr ewiges Geheimnis bleiben. Nur eines ist sicher: Tee gehört immer dazu. Er wird seit ein paar Jahren sogar in England angebaut. Ursprünglich kommt er aus China, genauso wie die Cornish Black Pigs, schwarze Schweine mit großen Ohren. Um alles noch seltsamer zu machen, gibt es auch noch verschwundene Gärten zu suchen. Aber keine Panik, am Ende entscheidet wieder nur eine Frage: muss der Speck hauchdünn sein und darf er eine Spur dicker werden?