Von Milngavie, einem Vorort Glasgow, führt der 152 Kilometer lange West Highland Way nach Fort William, das am Fuße des Ben Nevis, Großbritanniens höchstem Berg, liegt. Heike Opitz und Robby Mörre begeben sich dort auf Wanderschaft. Ihre ersten zwei Tagesetappen führen sie von den Lowlands in die Highlands. Der Film begleitet die Wanderer auf ihrer anstrengenden Wanderschaft über den Conic Hill und die zum Teil schwierigen, steinigen, schmalen Wege am Ufer des Loch Lomond, sie begegnen interessanten Menschen und erleben eine wunderschöne Landschaft.
Ohne sie wäre Schottlands Geschichte anders verlaufen - die Border Collies ermöglichten erst die Entwicklung der Viehtreiberei in den schottischen Highlands. Auf ihrer zweiten Tour auf dem West Highland Way können Heike Opitz und Robby Mörre den klugen Hunden und ihren Züchtern beim Training zuschauen. Der Weg führt sie vom Loch Lomond mit seinen romantischen Ufern zum Falloch River mit seinen spektakulären Wasserfällen bis zu St. Fillans Priory, einer frühchristlichen Kapelle, in der St. Fillan, ein berühmter Missionar, gewirkt haben soll.
Riesige Hörner, zottiges Fell, gutmütiger Charakter - das sind die schottischen Hochlandrinder. Heike Opitz und Robby Mörre kommen ihnen auf ihrer dritten Tour auf dem West Highland Way ganz nah. Doch die letzten beiden Etappen des berühmten Fernwanderweges sind vor allem grandiose Landschaft und Natur. Unweit von Loch Tulla steht noch ein kleiner Bestand der ursprünglichen Caledonian Pines, der mächtigen Kiefern, und im nahegelegenen Moor sind 6.000 Jahre alte, steinharte Wurzeln dieser Bäume gefunden worden.