In Edessa, der Stadt der Wasserfälle, stoßen die schroffen Gebirge Nord-Griechenlands auf die makedonische Ebene. Jahrtausendelang konnte die Stadt diese strategische Position für sich nutzen als Kreuzpunkt zwischen den Völkern von Ost und West. Die Via Egnatia verband Edessa mit der ersten makedonischen Hauptstadt Pella und mit Thessaloniki, der großen, blühenden Handels- und Hafenstadt am Thermaischen Golf. 168 vor Christus eroberten die Römer das Reich Alexanders des Großen. Sie bauten die schon von den Makedonen erbauten Straßen aus und führten die Via Egnatia, als wichtigste Verkehrsader zwischen Italien und Südosteuropa, bis an den Bosporus, das damalige Byzantion.
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Susanne Müller-Hanpft | Writer | ||
Martin Bosboom | Writer | ||
Martin Bosboom | Director | ||
Susanne Müller-Hanpft | Director |