Zunächst denken die Kontrolleure in der S-Bahn, sie hätten es mit einem Betrunkenen zu tun - bis der Mann vom Sitz kippt, er ist tot. Philip und seine Leute stellen fest, dass er schon vor einiger Zeit tot in die S-Bahn gesetzt wurde. Er ist nur nicht aufgefallen, weil er in der Ringbahn saß, die immer im Kreis um die Innenstadt von Berlin fährt - vierzehn Mal hat er diese Tour gemacht. Obwohl der junge Mann zunächst wie ein Obdachloser wirkt, weisen seine manikürten Fingernägel und sein sonstiger Zustand auf eine bessere Herkunft hin. Spuren an seinem Mantel führen zum eigentlichen Tatort, an dem Philip und Paul auch einen Rucksack mit einem Notizbuch voller Zahlen und einem Hinweis auf eine Kneipe ganz in der Nähe finden. Dort erfahren sie von der Kellnerin, dass der Tote Stammgast war. Er hatte behauptet, ein iranischer Diplomatensohn zu sein. Die Kellnerin, die ihn gern mochte, hatte ihn mal mit seinem Kindermädchen getroffen. Als Benno und Philip dieses Kindermädchen in Berlin-Wedding aufsuchen, erkennen sie, dass das Opfer kein Diplomatensohn war und das Kindermädchen seine Mutter. Nachdem das Team den Mageninhalt des Toten analysiert hat, recherchieren Philips Mitarbeiter, dass er teure Lebensmittel von einem Partyservice liefern ließ und mit seiner Mutter und seinen zwei Brüdern bevor er starb, geschlemmt hat - allerdings ohne das Dessert zu essen ... Judith und Markus befassen sich mit einer Leiche, die auf einem Schrottplatz in einem Kofferraum gefunden wurde - der Mann ist schon vor vier Jahren an einem Genickbruch gestorben. Die Untersuchung seiner Knochen ergibt, dass er ein Medikament gegen Alzheimer genommen hat - dabei war er erst Mitte 20. Judith stellt fest, dass dieses Präparat vor vier Jahren noch gar nicht zugelassen war. Handelte es sich um einen Arzneitest?