Als seine für Mai 2021 geplanten Konzerte in der Royal Albert Hall abgesagt werden, zieht Eric Clapton auf einen einsamen englischen Landsitz, um ein Unplugged-Konzert aufzuzeichnen. Nur Claptons Frau Melia ist Zuschauerin auf einem innen liegenden Balkon mit Sicht auf die Band mit dem Schlagzeuger Steve Gadd, dem Keyboarder Chris Stainton und dem Bassisten Nathan East, allesamt langjährige Weggefährten. Melia gibt dem Konzert seinen Namen. Die ersten drei Songs des Konzerts spielt Clapton auf einer für ihn ungewöhnlichen zwölfsaitigen Gitarre, wechselt dann zu seiner von der Gitarrenfirma Martin für ihn gebauten Akustikgitarre Martin 000–28 und beschließt die von ihm so benannten „Lockdown Sessions“ mit einer alten Gibson-Jazzgitarre. Neben seinen großen Hits wie „Layla“, „Tears in Heaven“ und „Key to the Highway“ überrascht Clapton mit seiner Interpretation der Peter-Green-Klassiker „Black Magic Woman“ und „Man of the World“.