Kriminalhauptkommissar Hanns von Meuffels sieht sich mit einem Fall aus seiner Vergangenheit konfrontiert: Nach fünf Jahren in der geschlossenen Psychiatrie wird Julia Wendt entlassen. In vier Wochen soll das Wiederaufnahmeverfahren ihres Falles beginnen. Julia Wendt fühlt sich beschattet, bedroht und sucht Hilfe bei Hanns von Meuffels, dem Mann, der sie damals wegen eines Brandanschlags auf ihren Ehemann verhaftet hatte und vor Gericht gegen sie aussagte. Sie erzählt dem genervten von Meuffels von einer Liste, die sich in ihrem Besitz befindet: Namen reicher Bankkunden, die Schwarzgeld in die Schweiz transferiert hatten. Meuffels blockt die Frau zunächst ab. Dann wird Julia Wendt vor seinen Augen von einem davonrasenden Auto erfasst. Sie stirbt in Meuffels Armen. Nach den Geheimnissen, die ihm Julia Wendt vor ihrem Tod anvertraut hat, glaubt Meuffels nicht an einen Unfall. Er recherchiert und sieht sich bald selbst als nächstes Opfer einer Intrige. Die Schlinge zieht sich langsam zu.