Der Plan war auf die Sekunde genau berechnet, die Tarnung fast perfekt und jedes Detail berücksichtigt. Auf dem kurzen Weg zwischen Auto und Büro wurde eine Geldbotin überfallen, ihr Begleiter niedergeschlagen und der Koffer mit den Lohngeldern eines Betriebes geraubt. Doch obwohl der Täter glaubte, sein Aussehen geschickt verändert zu haben und ein Auto mit gestohlenem Kennzeichen fuhr, gelingt es Hauptmann Fuchs und seinen Kollegen, den Mann schon nach wenigen Stunden zu verhaften. Der Schlüssel für ein Gepäckschließfach führt die Kriminalpolizei zu dem geraubten Koffer. Aber die Überraschung ist groß, denn in dem Koffer ist kein Geld, sondern nur Papier. Kann die Polizei Udo Gernot glauben, der den Raub gestanden hat, dass er das Geld nicht an einer anderen Stelle versteckt hat und auch nicht weiß, wo das Geld abgeblieben ist? Für Hauptmann Fuchs und Oberleutnant Grawe kein leichter Fall, denn obwohl sie einen geständigen Täter haben, fehlt ihnen jeder Hinweis auf einen Mittäter. Und Udo Gernot bleibt hartnäckig bei seiner Aussage, dass er den Raub allein geplant und durchgeführt hat.