Im Vorraum einer Bank wird eine Leiche gefunden. Der Tote, Heinz Markowski, war Mitinhaber der Firma, die das Sicherheitssystem der Bank installiert hat. Alles deutet darauf hin, dass der Mann von seinem Komplizen erschlagen wurde. Warum die Täter in die Bank eingebrochen sind, ist zunächst völlig unklar. Ebenso, warum das Alarmsystem auf das nächtliche Eindringen der Täter nicht reagiert hat und aus welchem Grund es zum tödlichen Streit gekommen ist. Eine erste Überprüfung ergibt zur Überraschung der Kommissare, dass nichts gestohlen wurde. Unter Verdacht gerät zunächst Rainer Hentschel, der als früherer Angestellter der Sicherheitsfirma Zugang zu den Daten für die Deaktivierung des Sicherheitssystems der Bank hatte. Doch auch die Mitarbeiter der Bank sind verdächtig, da die Spuren am Tatort eindeutig auch auf Insiderwissen hinweisen. Als die Kommissare mit Hilfe der Spurensicherung entdecken, dass der Einbruch dem Inhalt eines Schließfachs galt, kommen sie den Betrügereien eines Bankmitarbeiters auf die Spur. Unklar bleibt aber, woher die Einbrecher von der Existenz des illegalen Gelddepots wussten. Auch der bestohlene Betrüger weiß auf diese Frage keine Antwort.