Bäume auf dem Acker, Wasserrinnen auf dem Feld – mit neuen Formen der Landnutzung reagieren Landwirtinnen und Landwirte auf den Klimawandel. Die Erde wird immer heißer. Es drohen Wassermangel und Dürren. Ganze Landstriche in Europa verwandeln sich in Trockengebiete. Diese Wüstenbildung bedroht die Bodenfruchtbarkeit und somit die Grundlage der Landwirtschaft. Im Südosten Spaniens, in der Provinz Murcia, liegt die 1000 Hektar große Farm „La Junquera“ von Yanniek Schoonhoven und Alfonso Chico de Guzmán. Die Gegend ist besonders trocken, jeder Regentropfen ist kostbar. Statt den Boden weiter auszubeuten, setzt das Paar auf Nachhaltigkeit. Seine Lösung: regenerative Landwirtschaft. Bei ihnen geht es nicht mehr nur um die Optimierung der Ernteerträge, sondern auch um die Gesundheit von Boden und Pflanzen. Zur Verbesserung der Bodenqualität haben sie Teiche und Dämme angelegt, um Wasser zu sammeln und den Mutterboden zu erhalten. Sie bauen alte, einheimische Sorten an, die an das trockene Kl