Porträt über die Songschreiberin Dory Previn (*22. Oktober 1925 †14. Februar 2012), die nach der Trennung von ihrem Mann, dem Filmkomponisten und Dirigenten André Previn (*6. April 1929 †28. Februar 2019) allein ihr Glück in Hollywood versucht.
Georg Stefan Troller begleitet Peter Handke in seinem Alltag in Paris. Der Schriftsteller steht morgens um halb Acht auf, macht seiner sechsjährigen Tochter, die er meist nur "Kind" nennt, das Frühstück, kocht, bügelt, macht die Betten, holt das Kind von der Schule ab, liest Gute-Nacht-Geschichten vor etc. Dazwischen setzt er sich immer wieder an die Schreibmaschine und schreibt an seinem neuesten Buch. Gern sieht er sich als "biederer Handwerker am Wort", der schreibt, um die Familie zu ernähren. Troller erinnert sich: "Als wir seinerzeit den Film über Peter Handke drehten, hat er nach Drehschluss mit dem gesamten Honorar, das er bekommen hat, das ganze Team ins teuerste Restaurant von Paris eingeladen. Das hatte noch nie jemand gemacht – und es hat auch niemand nach ihm gemacht."
Begegnung mit Bukowski in Los Angeles, ein Gespräch über Frauen, über Süchte, übers Schreiben beginnt. "Ein gutes Interview ist wie eine Beichte", schrieb Troller einmal. "Eine psychoanalytische Situation. Und eine Sache der Vergebung. Die Leute reden von ihren Problemen, von ihren Sünden, und denken, der Mann da gegenüber versteht mich."
"Dieser Bericht befasst sich mit den drei Dingen, von denen das amerikanische Kino und damit die amerikanische Zivilisation besessen scheinen: Gewalt, Sex und Autos. Der Amerikaner Russ Meyer fabriziert Filme, die ausschließlich aus Gewalt, Sex und Autos bestehen, verbrämt mit Humor. Berühmt ist er für die unmöglichen, karikaturalen Oberweiten seiner Stars. Es ist, wie er mit entwaffnender Offenheit zugibt, seine Manie." (Georg Stefan Troller)