Schon als Schüler lernt „Oskar“ mit Macht umzugehen, später nutzt er seine Machtposition, um zu gestalten, doch er legt sich auch gerne mit den Mächtigen an – bis hin zur eigenen Parteispitze. Durch seine Provokationen ist ihm stets Aufmerksamkeit gewiss. Oskar Lafontaine gilt als Stratege der Macht, das Messerattentat von Köln-Mülheim führt ihm aber seine Verletzlichkeit vor Augen.