Die letzte Ernte war sehr schlecht. Viele arme Leute in Mecklenburg müssen deswegen hungern. Die Pastorenwitwe Behrens, in deren Haus Bräsig und Hawermann wohnen, gibt kostenlos Suppe an die Bedürftigen ab. Bald wird ihre kleine Küche aber zu eng für das wohltätige Unternehmen. Also muss Bräsig einen neuen Weg suchen. Er überredet den alten Moses, ihm sein Lagerhaus zur Verfügung zu stellen. Er erhält von diesem sogar noch eine Geldspende dazu. So kann in Rahnstädt eine Suppenanstalt für die Armen eröffnet werden. Einige Bürgersfrauen, die Ähnliches vorhaben, setzen dem Plan anfangs noch Widerstand entgegen, geben dann aber nach.