Karl Hawermanns Tochter Luise wohnt im Pastorenhaus und ist inzwischen in ein Alter gekommen, wo aus dem Kind ein junges Mädchen wird. Und ausgerechnet die beiden Lehrlinge Hawermanns, Triddelfitz und der junge Franz von Rambow, schauen sich öfter nach ihr um als nach anderen. Sie waren einmal Schulkameraden, nun sind sie Rivalen geworden. Nach dem Vorbild seiner Romanhelden schreibt Triddelfitz glühende Liebesbriefe an Luise, was dazu führt, dass die besorgte Pastorin sich selbst zu einem Stelldichein mit ihm begibt.