Juni 1986 in der französischen Schweiz: Mathieu macht sich nachts allein von einem Turnier per Anhalter auf den Weg nach Hause. Der Fremde, der den Jungen im Auto mitnimmt, stellt sich später als gesuchter Serienmörder heraus, der mehrere Jungen getötet hat. Er überwältigt, misshandelt und vergewaltigt Mathieu. Als er ihn umzubringen versucht, kann sich dieser befreien und entkommt. Als Mathieu aus dem Krankenhaus entlassen wird, kämpft er mit den psychischen und physischen Folgen des Geschehens, die sein Leben verändern. Sein soziales Umfeld weiß über die Tat Bescheid und behandelt ihn vorsichtig. Seine Eltern und sein Bruder fassen ihn mit Samthandschuhen an. Mit der psychologischen Aufarbeitung des Geschehenen fühlt er sich alleingelassen. Als er mit einem Lehrer über seine Gedanken sprechen will, schickt dieser ihn weg. Dabei versucht der Schüler, der Polizei bei der Auffindung des Täters zu helfen. Als schließlich ein Verdächtiger verhaftet wird, will Mathieu ihm gegenübertreten.
Juin 1986, Mathieu, 17 ans, survit miraculeusement à la tentative de meurtre d'un tueur en série...