Na úsvitu 19. století zůstává pro kartografy střední Afrika stále bílým místem na mapě. Evropané znajím pouze obchodní střediska na západním pobřeží, kde se prodávají otroci, zlato a slonovina. A Evropa, která se nachází uprostřed průmyslové revoluce, touží nalézt bohatství Afriky, její suroviny a splavné řeky. Jenže přístup k tomu všemu je chráněn divokým nepřátelským podnebím a nebezpečnou džunglí. A to je ten pravý úkol pro mladého Livingstonea, který se později spřátelí se Stanleym. Společným úsílím vykonají ty největší cesty a objevy vnitrozemí tohoto kontinentu.
Unsere Geschichte spielt am Ende des 18. Jahrhunderts in Afrika, das immer noch ein unbekanntes Land ist. Die ersten Entdecker brechen auf, doch die Absicht, die hinter ihren Expeditionen stecken, wird deutlich in den Namen, mit denen sie ihre Entdeckungen beschreiben: »Goldküste«, »Elfenbeinküste«, »Sklavenküste«. Zunächst beschränkt sich die Suche dieser geldgierigen Menschen auf die Küstengebiete. Doch bald finden sich die Forscher, die sich für das Landesinnere interessieren. Einer dieser Vorreiter ist David Livingstone, der 1841 in Südafrika ankommt und vor dort aus den großen Kontinent entdecken will. 1849 gelangt er zum Ngami-See. Livingstone ist ein erbitterter Gegner der Sklaverei und bekämpft sie bei jeder Gelegenheit, die sich ihm bietet. Zwischen 1850 und 1873 durchquert er Zentralafrika in allen Richtungen, und er entdeckt dabei den Lauf des Sambesi und die Großen Seen. 15 Jahre lang dauert sein Aufenthalt in Afrika. Als er nach England zurückkehrt, wird er als Nationalheld gefeiert und zum Gouverneur von Ostafrika ernannt. Eine 2. Forschungsreise beginnt. Doch über viele Jahre hinweg gibt es kein Lebenszeichen von Livingstone. Eine amerikanische Zeitung entschließt sich, nach ihm suchen zu lassen. Henry Morton Stanley leitet die Suchexpedition. Als er Livingstone schließlich findet, fällt der berühmte Satz »Mr. Livingstone, I presume«. Livingstone ist völlig entkräftet und stirbt im Jahre 1873 in Afrika. Es ist Stanley, der sein Werk fortsetzt und seine Forschungsberichte der Nachwelt überliefert.
David Livingstone débarque en Afrique du Sud en 1841. Fort de ses études de médecine, il se consacre d'abord à une oeuvre missionnaire, mais sa curiosité l'amènera à s'enfoncer davantage dans l'Afrique "sauvage". Porté disparu, Henry Morton Stanley part à sa recherche...